Hallo zusammen,
wir haben einen typischen Fall einer Wiederaufnahme 2 Tage nach Entlassung nach Tonsillektomie. Erst 7 Tage stationär, dann Entlassung und Wiederaufnahme bei akuter Nachblutung.
Die Kasse will nun natürlich die WA wg. Komplikationen. Aus meiner Sicht fällt dies aber nicht in den Verantwortungsbereich des Krankenhauses. Ich habe schon mit den Kommentierungen der Deutschen Krankenhausverlagsgesellschaft argumentiert. Die Kasse meint jetzt, dass es nicht um Verschulden geht, sondern um eine Komplikation, die im Zusammenhang mit der Leistung des Krankenhauses steht. Deshalb sei eine FZ notwendig.
Hat jemand noch Argumentationen gegen eine FZ? Es kann ja nicht sein, dass es jetzt nach dem Motto "Sie haben reingeschnitten, also haben Sie auch die Blutung zu verantworten" geht.
Danke und viele Grüße