Guten Tag miteinander
ich bin auf eine Frage gestoßen, die ich aus dem OPS heraus nicht beantworten kann:
wenn Leistungen nicht von MA der Einrichtungen erbracht werden, sondern out-ge-sourced wurden (z.B. Physiotherapie), können diese dann als TE angerechnet und codiert werden? 
Danke im voraus
Hallo,
Ihre interessante Frage kann sicherlich von mir nicht endgültig beantwortet werden.
So wird im OPS (9-6x) ja diverse Male vom "Mitarbeiter" oder "Team" gesprochen, ohne dass diese Begriffe näher definiert werden.
Wenn ein Patient aber Leistungen erhält, die mit TE dargestellt werden können, dann sollten diese i.S.d. (insbesondere von den Kostenträgern) gewünschten Transparenz des Behandlungsgeschehens abzubilden sein. Da Sie die ausgegliederte Leistung auch dem Dienstleister vergüten müssen, sollte diese Leistung dann ja auch refinanziert werden. Der Aufwand im Krankenhaus soll sich ja gerade über die OPS-Kodes abbilden.
Vielleicht bleibt das Ganze aber auch eine akademische Fragestellung, weil derzeit ja gar nicht (aufgrund der nicht ausreichenden Kostentrenner-Eigenschaft der OPS-Kodes) klar ist, ob es bei dieser Form der Prozeduren-Darstellung bleibt. Es ist halt ein "lernendes System"... 
Vielleicht haben Ihnen meine Gedanken ja ein wenig weitergeholfen.
Ich würde Ihnen also raten, sich mit Ihrer Frage an das DIMDI zu wenden (und uns über das Ergebnis zu informieren).
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
MfG,
ck-pku
Hallo,
damit brauchen m.E. Sie das DIMDI nicht zu behelligen. Die Leistung wird vom Krankenhaus erbracht und finanziert und ist damit kodierbar.
Und die Qualifikationsvoraussetzungen sind im OPS festgelegt.
Sie müssen halt ggf. nachweisen, dass die erbringenden Mitarbeiter ihrer Berufsgruppe gemäss entlohnt werden.
Andere Leistungen können Sie ja auch selbst (von angestellten) oder von externen (z.B. Konsile) Kräften erbringen lassen.
