Guten Morgen,
so handhaben wir es auch. Liegt der BMI im Normbereich (mit Bezug auf die Standardabweichung / Vergleichspopulation) kodieren wir keine E44.-
In der Regel verwenden wir dann die R63.3
Viele Grüße
Medicos
Guten Morgen,
so handhaben wir es auch. Liegt der BMI im Normbereich (mit Bezug auf die Standardabweichung / Vergleichspopulation) kodieren wir keine E44.-
In der Regel verwenden wir dann die R63.3
Viele Grüße
Medicos
Hallo an alle Mitstreiter,
bin gerade auf diesen Thread gestoßen, da wir auch gerade diese Problematik haben. Aus der ICD habe ich jetzt nicht herausgelesen, dass die Codes bei Normalgewichtigen nicht kodiert werden können, zumindest wenn ein oder mehrere vorausgegangene Messungen vorliegen?
Der Grad der Unterernährung wird gewöhnlich mittels des Gewichtes ermittelt und in Standardabweichungen vom Mittelwert der entsprechenden Bezugspopulation dargestellt. Liegen eine oder mehrere vorausgegangene Messungen vor, so ist eine fehlende Gewichtszunahme bei Kindern bzw. eine Gewichtsabnahme bei Kindern oder Erwachsenen in der Regel ein Anzeichen für eine Mangelernährung.
Pat. ähnlich wie bei Ricco
BMI 26,5
Gewichtsverlust fast 15 % innerhalb von 2 1/2 Monaten, wir haben also Vormessungen
Albumin 19
Messung Kalorienzufuhr per Essensprotokoll erbrachte ca. 1100 kcal
Fresubin, Smof Kabiven usw.
Wir haben die E44.1 kodiert. Der MDK möchte die E46 eben mit der Begründung Standardabweichung weniger als 1. Aber da Albuminmangel wäre E46 ok.
Gibt es schon Erfahrungen diesbezüglich? Oder lese ich den Absatz einfach falsch
Viele Grüße
Hallo Satori,
laut ICD benötigen Sie für die Kodierung der E44.1 eine Standardabweichung >1 unter dem Mittelwert der Bezugspopulation. Mit einem BMI von 26,5 haben Sie diese Abweichung nicht. Eine Anpassung des ICD war bis jetzt leider nicht erfolgreich (siehe Meldung von AnMa). Somit wäre meiner Meinung nach die E44.1 leider nicht haltbar.
Viele Grüße
MedCo-Smutje
Ich sehe es wie MedCo Smutje.