MDK-Begehung Prüfung OGVD, Kodierung HD, ND und PKMS

  • Guten Tag liebe Forummitglieder,

    könnten Sie mir bitte weiterhelfen:


    MDK-Begehung > MDK-Gutachterin prüft OGVD, Kodierung HD, ND, lässt sich die Dokumentation zur PKMS kopieren, und trifft nur Entscheidung zur OGVD und Kodierung und teilt mit, dass die Entscheidung zum Zusatzentgelt PKMS separat durch eine Kollegin im MDK entschieden wird (AG PKMS beim MDK). Sie könne keine weiteren Auskünfte dazu geben.

    Erbitte Feedback, ob diese Verfahrensweise lege artis ist oder ob dazu ein Einspruchsrecht besteht.


    Lieben Dak für die Unterstützung,


    Eure Heidi ;)

  • Moin,

    cih sehe hier kein Problem. Die Prüfabsicht ist doch klar, die Prüfung wurde vermutlich fristgerecht angekündigt und muss ja nicht zwingend an einem Tag durchgeführt werden.

    Gruß

    merguet

  • Danke für Feedback, ja die Prüfanzeige wurde fristgerecht eingeleitet, man hat vorher auch schon Unterlagen zu diesem Fall abgefordert, eben diese PKMS-Unterlagen.

    Ich verstehe dann nicht, wieso man nicht über MDK Aktenlage prüft.

    Gibt es nicht ein Reglement zur Unterscheidung > MDK-Begehung und MDK AL.

    So mussten wir noch einmal die Unterlagen nach Maßgabe des MDK-Prüfers kopieren für die AG PKMS beim MDK? :(

    Da die Pflege zugegen war bei der MDK-Begehung, haben wir erwartet uns mit dem Prüfer über die Dokumentation und ihre Schlüssigkeit auszustauschen und uns zu positionieren. Nun wird nur nach kopierten Unterlagen entschieden? Dies hätte auch im Rahmen MDK AL erfolgen können oder?

    Es wird ja nun auch bedeuten, dass zwei MDK-Gutachten kommen, die Entscheidung zur OGVD, HD,ND-Änderung und dann eines zur PKMS, ist mir nicht ganz schlüssig. Ich kann doch kein MDK-Gutachten nach Begehung akzeptieren, wo die Position PKMS nicht besprochen wurde? oder???

    Vielleicht kann mich ja jemand aufklären. Lieben Dank. Heidi ;)

    • Offizieller Beitrag

    Guten Tag


    Es wird erzählt:

    1. Erhebliche Stellenerweiterungen für
    „PKMS-Erbsenzähler“ (Pflegekräfte)

    2. Interne „Vorgabe“:
    bei ca. 40-60% der Fälle ist das Zusatzentgelt zu
    streichen (das geht am Schreibtisch
    „ganz einfach“ - hoffentlich mit letzter Tinte)


    Gruß

    E Rembs

  • Hallo,
    selbstverständlich könne Sie zwei GA erhalten. PKMS ist ja nur Zusatzentgelt und hat mit DRG so nix zu tun.
    kenne ich von anderen ZE-Prüfungen auch so, wo ein spezieller Sachverstand gefragt wird, der nicht bei jedem Vor-Ort-Prüfer vorhanden ist (und auch nicht sein kann).
    Und dann soll doch das jemand prüfen, der von der Materie eine Ahnung hat.

    Herzliche Grüsse aus Mittelfranken
    E. Horndasch

  • Eine "anständige" PKMS -Prüfung auf der Basis einer mittelprächtigen Dokumentation dauert im Regelfall um die 3 Stunden... das im Rahmen einer BEgehung?! Vermutlich hatte Ihre MDK-Gutachterin noch ausreichend andere Fälle dabei

    Unser MDK überlegt auch gerade, die PKMS-Fälle aus den normalen Begehungen herauszunehmen und von spezialisierten Leuten (vermutlich Pflegekraft + Arzt) begutachten zu lassen. Macht m.E. nach auch Sinn!

  • Wurde überhaupt eine Prüfung der ZE oder OPS angezeigt oder hat der Prüfer das bei der Begehung selbst veranlasst? In Ihrer Aufzählung stand was von Prüfungsanzeige "OGVD, HD, ND" oder gab es zwei Prüfungsanzeigen oder eine mit allen?