Psych Entgeltsystem - PEPP 2013

  • Guten Morgen,

    • hier finden Sie InEK-Informationen zum "Vorschlagsverfahren zur Weiterentwicklung des PEPP-Entgeltsystems" für das Jahr 2014 und
    • hier finden Sie den "Nachtrag vom 27.11.2012 zur Fortschreibung der § 301-Vereinbarung", der wesentliche § 301-Regelungen zum Thema "PEPP" beinhaltet.

    MfG,

    ck-pku

  • Guten Morgen,

    seit dem 30.11.2012 stellt das InEK hier die amtliche Begründung zum Referentenentwurf zur PEPPV 2013, angepaßt an den Verordnungstext vom 19.11.2012, zur Verfügung.

    MfG,

    ck-pku

  • Guten Morgen,

    Vielleicht hat jemand Lust, auch die ganzen ZEs einzuhacken?

    Ist hier schon für die Somatik verfügbar, allerdings müssten die Psychiatrie-relevanten Codes in der Tabelle gekennzeichnet bzw. ergänzt werden, werde ich für die kommenden Versionen vorsehen.

    Gruß

    merguet

  • Hallo,

    die mit dem GKV-Spitzenverband abgestimmte Schlüsselfortschreibung vom 27.11.2012 zur Vereinbarung nach § 301 Abs. 3 SGB V steht hier (auch als Excel-Tabelle) zum Download zur Verfügung. Die Schlüsselfortschreibung enthält Entgeltschlüssel auf Basis der PEPPV 2013. Der Anhang enthät die aktuellste Vergabematrix (Stand: 27.11.2012).

    Mfg,

    ck-pku

  • Guten Morgen,

    beachten Sie bitte der Vollständigkeit halber, dass auf der Homepage des InEK (zusätzlich zu den bisherigen Veröffentlichungen für 2011/2013 und 2012/2013)

    • hier das "Definitionshandbuch PEPP-Version 2013" (Stand: 03.12.2012) und
    • hier die Übersicht über die zertifizierten Grouper PEPP-Version 2013 (Stand: 30.11.2012)

    veröffentlicht wurde.

    MfG,

    ck-pku

  • Hallo zusammen,

    hier eine Einschätzung der Prä-Strukturkategorie BPEPP P002 Intensivbehandlung bei Kindern und Jugendlichen:

    Von den in 2012 (Stand Heute) entlassenen 734 Patienten unserer Kinder- und Jugendpsychiatrie waren 46% zeitweise als intensiv eingestuft.
    Davon hätten aber nur ca. 10% die Kriterien für die PEPPs P002A und P002B erfüllt (P002A 4,8%, P002B 4,2%).
    90% der zeitweise als intensiv eingestuften Patienten wären nur mit den diagnosebezogenen PEPPs abgegolten worden.
    Bei uns werden die OPS Kodes automatisiert direkt aus der Leistungserfassung abgeleitet. gerade in der Kinder- und Jugendpsychiatrie haben wir eine sehr hohe Dokumentationsquote.

    Diese Prä-Strukturkategorie ist sowieso etwas eigenartig:
    Da diese PEPPs ausschließlich von der Anzahl und der jeweiligen Wertigkeit der Intensivkodes abhängig sind, wird hier eine längere Verweildauer belohnt. Je länger ein Pat. behandelt wird, desto mehr Kodes entstehen. Einen vorgegebenen Anteil wie bei den Erwachsenen (>75% der Pflegetage) gibt es ja hier nicht.
    Auch eine Wiederaufnahme (nach < 21 Tagen) mit Fallzusammenführung führt u.U: zu einer höheren Anzahl von Kodes, was dann wieder ggf. zur Einstufung in eine höherwertige PEPP führt (ich meine das wurde an anderer Stelle auch schon mal erwähnt).
    Im Gegenzug werden aber kurze Behandlungen, z.B. Kriseninterventionen oder Notfallbehandlungen nicht honoriert. Die kurze Behandlungszeit reicht nicht aus, die notwendige Anzahl und Wertigkeit von Intensivkodes zu generieren. Es wird zwar intensiv behandelt, aber nicht leistungsgerecht bezahlt.
    Oder verstehe ich das falsch?

    Grüße, helmutwg

    2 Mal editiert, zuletzt von helmutwg (7. Dezember 2012 um 08:44)

  • Hallo zusammen,

    gestern fand in Berlin eine Informationsveranstaltung zum neuen Entgeltsystem statt. Die Präsentationen von Dr. Heimig (INEK), Hr. Rau (BMG) und Hr. Heumann (Krankenhauszweckverband Rheinland) wurden an alle Teilnehmer gesendet.
    Ich gehe davon aus, dass es deshalb auch ok ist sie hier zu veröffentlichen.

    Grüße, helmutwg

  • Guten Tag,

    • hier finden Sie eine "Resolution des Bezirkstags von Oberbayern zum neuen Entgeltsystem in der Psychiatrie" (PDF-Version) vom 13.12.2012 und
    • hier finden Sie Antworten des BMG vom 21./22. November 2012 auf Fragen der Bundestagsabgeordneten Maria Klein-Schmeink (Bündnis 90/Die Grünen) zum PEPP-Entgeltsystem.

    MfG,

    ck-pku

    Einmal editiert, zuletzt von ck-pku (17. Dezember 2012 um 13:41)

  • Guten Tag,

    der PEPP-Entgelttarif 2013 steht seit heute (im Wordformat) zum Download auf der Homepage der DKG zur Verfügung und ersetzt für die optierenden Krankenhäuser den bisherigen Pflegekostentarif (Anlage 1 der DKG-Broschüre „Allgemeine Vertragsbedingungen (AVB), Behandlungsverträge und Wahlleistungsvereinbarungen für Krankenhäuser“).

    MfG,

    ck-pku

  • Hallo zusammen,

    hier eine Stellungnahme des Verbandes der Krankenhausdirektoren zum INEK Positionspapier in dem die Kritikpunkte am PEPP System - meine ich - gut dargestellt werden.

    Grüße, helmutwg