Ausschluß einer Thrombose oder Lungenembolie

  • Hallo Forum,

    meine Kollegen fragten mich heute, wie wir die Verschlüsselung für Patienten, bei denen wir eine Thrombose oder eine Lungenembolie ausschließen konnten.

    Meiner Meinung nach bleibt dann doch nur die Kodierung der Symptome. Oder liege ich da falsch? Wird der betriebene Aufwand dann auch abgebildet? Schließlich ist die eine oder andere Anstrengung zum Ausschluß der Diagnose doch unternommen worden und u. U. sehr aufwendig.

    Danke schon im Voraus für die Beantwortung einer vielleicht nicht ganz so "akademischen" Frage.

    Grüße aus dem sonnigen Harz

    C.Moog

    • Offizieller Beitrag

    Guten Tag Frau Moog,

    wenn Sie die Thrombose/Lungenembolie sicher ausgeschlossen haben sind nur die Symptome zu kodieren, unabhängig von Ihrem betriebenen diagnostischen Aufwand. Sollten für ihre durchgeführten Untersuchungen Schlüssel im OPS existieren, können Sie diese darstellen.

    Sehen Sie bitte hierzu die DKR D008b Verdachtsdiagnosen, dort werden Beispiele genannt.

    Gruß
    --
    D. D. Selter

    Mit freundlichen Grüßen

    D. D. Selter

    Ärztlicher Leiter Medizincontrolling

    Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau