Ist transoesophageale Echokardiographie ein "spezielles Verfahren"?

  • Hallo,

    viele Grüße aus dem Winterwald…


    Ich benötige mal einen Tipp, bzw. die Meinung des Forum:


    1. Ausschluss eines thorakalen Aortenaneurysmas mittels transoesophagealer Echokardiographie

    etc.

    Anamnese: Herr xxx wurde uns durch die Kollegen der xyz zur geplanten transoesophagealen Echokardiographie unter stationären Bedingungen bei Multimorbidität zugewiesen.


    und nun haben wir das auch noch ausgeschlossen…. :(


    und ich habe als HD zur Auswahl:

    z13.6 - Spezielle Verfahren zur Untersuchung auf kardiovaskuläre Krankheiten (? ist ein „Schluckecho“ ein spezielles Verfahren?)

    oder

    Z03.5 Beobachtung bei Verdacht auf sonstige kardiovaskuläre Krankheiten


    oder vllt. was ganz anderes? ?(


    schon mal Danke!

    Tf

    2 Mal editiert, zuletzt von Trollfee (29. Januar 2014 um 11:16)

  • Hallo Trollfee,

    also IRGENWER 8) muss ja wegen IRGENDWAS ?( zu diesem Verdacht gekommen sein, dass greift man ja nicht aus der Luft. Und dieses IRGENDWAS würde ich als HD kodieren --> also ein Symptom oder etwas aus R93.1 oder R94.3 oder, oder..., da wird sich doch was in der Dokumentation findel lassen (hoffentlich :whistling: ).

    MfG findus

    MfG findus

  • Guten Abend Trollfee,

    Z03.5 ist wohl richtig.

    Bitte auch auf jedenfall alle Begleiterkrankungen mit codieren, denn die haben ja dazu geführt, dass der Pat. überhaupt stat. aufgenommen wurde.

    und auf jeden Fall Aufnahme Notaufnahme, nicht regulär. Aortenaneurysma ist ja stets ein Notfall.

    Sonst zieht sich die Kasse bei ungünstigem MDK-Gutachten darauf zurück, dass man keines in Auftrag gegeben hätte, wenn man nur gewusst hätte, dass es ein Notfall war :P (so ist es uns mal gegangen!), und es gibt keine 300 Euro.

    Schöne WE

    OKIDOCI 8)