Hallo GenS,
so ist m. E. aber auch die von Herrn Selter zitierte Empfehlung zu verstehen. Ein Echo wird beim geringsten Verdacht auf eine kardiale Pathologie rasch gemacht, dort finden sich dann immer mal kleine Vitien, die als Zufallsbefund anzusehen sind, es sei denn, sie hätten eine therapeutische Konsequenz, was selten der Fall ist.
Wenn aber ganz gezielt aufgrund des Auskultationsbefundes ein Echo mit der Fragestellung nach einem passenden Vitium durchgeführt wird (und das auch noch schön in der Anforderung steht...), dann ist das als entsprechender (spezifischer) diagnostischer Aufwand zu sehen und das wird dann im von Ihnen zitierten Abschnitt deutlich.