Hallo,
ich stolpere nun mehrfach über das Problem, daß sich Patienten mit oralen Antikoagulantien prellen und dann das entsprechende Körperteil so anschwillt durch eine Einblutung, daß sie stationär mehrere Tage überwacht werden - gffs. sogar die Gerinnungstherapie umgestellt wird.
Wenn ich die Prellung selbst als HD wähle, dann denke ich: "Das kann ja nicht der Grund für die stationäre Aufnahme sein" - denn man nimmt ja Menschen mit Knieprellung nicht stationär auf.
Wenn man aber die Hämorrhagie als HD wählt - weil er damit ja aufgenommen wird und sich was geprellt hat, was dann einblutete durch die Hämorrhagie, dann meckert der MDK.
Die Hauptdiagnose kann doch nur aus dem Pool der Diagnosen gewählt werden, die den Krankenhausaufenthalt begründen können. Und das ist ja ne Prellung sicher nicht.
Was ist es denn nun?
Gruß
Björn Mehlhorn