Hallo zusammen,
ich versuche gerade nachzuvollziehen, warum es für das InEK so schwer ist, ein bewertetes Zusatzentgelt für bestimmte Blutprodukte zu bestimmen.
Zu diesem Zweck wollte ich zuerst mal überprüfen, welche DRGs sich für das InEK auf Basis gegebener ICD-10 Kodes in Verbindung mit bestimmten OPS ergibt. Nachdem ich eine Reihe unterschiedlicher ICDs (D68.30, D68.31,...,D65.2) mit den OPS U69.11 und U69.12 im Grouper durchdeklinert habe, stelle ich fest, dass sich immer die DRG (16, Q60C) ergibt.
1.) Mache ich was falsch? Wo ist ggf. der Denkfehler?
2.) Falls sich tatsächlich für soviele ICDs und OPS dieselbe DRG ergibt: Wieviele andere OPS und andere ICD-10 landen denn noch im DRG-Topf Q60C? (Wie soll das InEK bei soviel Heterogenität noch erkennen können, wieviel Unterschied es macht, ob und weiviel Blutprodukt verabreicht wurde?
Beste Grüße & verbindlichsten Dank fürs Mitdenken
Euer BluterZE