Ich verstehe "Qualifizierte Entzugsbehandlung" eher als ein komplexes Konstrukt, das sich über mehrere Tage/Wochen erstreckt und nicht an einzelnen Tagen stattfindet und dann wieder nicht. WIr kodieren auch am WE (also wenn keine Gruppenangebote, keine Selbsthilfegruppen usw. stattfinden) den QE.
Nur weil da kein konkretes Angebot stattfindet, heisst das ja nicht, dass keine QE gemacht wird. Die Pflege z.B. führt ja trotzdem weiter Motivationsgespräche usw.
So ganz sicher bin ich mir dabei aber auch nicht, die Erfassung der QE explizit tageweise würde so eigentlich keinen Sinn machen....
Zum Thema "Assessment" fällt mir auch nicht wirklich was ein.... Man kann standardisiert die Entzugssymptome über bestimmte Skalen erfassen, aber das hat ja weniger was mit der QE an sich zu tun, sondern vielmehr mit den "somatischen Komplikationen", die ja auch irgendwann vorbei sind, die QE im engeren Sinne aber natürlich noch weiterläuft...