Hallo,
ich hatte gestern das Thema mit einer Freundin, die Versicherungsvertreterin für Ärzte ist.
Inwieweit haftet denn der Dokumentar, wenn etwas falsch kodiert wurde? Ich schließe z.B. hier im KH die Fälle selbst ab. Gehen wir z.B. mal davon aus, der Arzt sagt, man solle ruhig Upkoding betreiben ... (Nur als Annahme) und man schließt die Fälle selbst ab - dann ist aber nicht der Arzt dafür verantwortlich, sondern der Dokumentar, oder?
Normalerweise ist ja der MDK zwischengeschaltet. Aber es könnte ja z.B. sein, dass der was übersieht und ggf. das Finanzamt irgendwann z.B. bei jahrelangem Betrug (keine Sorge, das ist nicht der Fall bei mir XD ... ) dahinterkommt, dass da was nicht stimmt. Und dann wäre derjenige verantwortlich, dessen Aufgabe das Kodieren war und der die Abschlüsse gemacht hat, oder? Macht es einen Unterschied, ob der Arzt oder der Dokumentar die Fälle abschließt? Was kann mir passieren, wenn ich aus Versehen Schusselfehler mache? Beim MDK ist das ja nicht soooo schlimm. Aber sonst... kann mir was passieren? Sollte ich mich versichern ? Ich muss mal bei der Personalbetreuung anfragen, inwieweit ich abgesichert bin.