Definitionshandbuch 2015/2016 und OPS 2016 passen bei Therapieeinheitencodes scheinbar nicht zusammen?

  • Liebe Experten unter den Forumskollegen,

    mein erster Beitrag beschäftigt sich mit der Frage der Therapieeinheiten als Splitkriterium.

    Bei den PEPPS PA02B, PA03A, PA04A, PA14A und PA15A ist es ja so, dass > 6 ärztliche und/oder psychologische TE pro Woche zu einer Einstufung in die höher bewertete PEPP führen.

    Durch die Änderung des OPS 2016 stimmen aber die Bezüge (unter PA02-25, PA03-26, PA04-33, PA14-20, PA15-27) im Definitionshandbuch nicht mehr, da die Therapieeinheiten in den neuen Code 9-649 ausgelagert wurden. Auch die Bezüge in der "Funktion Psychotherapie mit hohem Anteil" stimmen nicht, da es die Codes 9-624, 9-630 und 9-631 zugunsten des 9-649 nicht mehr gibt.

    Wird das von Seiten des Groupers gelöst, funktionieren nächstes Jahr die Programme nicht mehr oder habe ich da irgendeinen Denkfehler begangen? ?(

    Viele Grüße,

    psychodoc

  • Hallo psychodoc,

    für Patienten, die nach PEPP 2016 abzurechnen sind wird es in Bälde ein Definitionshandbuch PEPP 2016 geben. => http://www.g-drg.de/cms/Aktuelles/…PP-Version_2016

    Obwohl es jährliche Veränderungen im PEPP gibt sollte man ja z.B. für Budgetverhandlungen oder andere statistische Fragestellungen in der Lage sein, die alten Fälle aus 2014 bzw. 2015 nach den neuen Kriterien groupen zu können um eine vernünftige Datengrundlage zu haben. Die Definitionshandbücher 2014-2016 und 2015-2016 stellen die Berechnungslogik solcher Übergangsgrouper dar.

    Schöne Grüße
    Anyway

    Einmal editiert, zuletzt von Anyway (2. Dezember 2015 um 17:07)