Modellvorhaben Regionalbudget & PEPP

  • Hallo zusammen,

    mich würde es interessieren, wie es in anderen Häusern aussieht die im Modelvorhaben nach §64b arbeiten.

    Hat das interne Controlling ein gesteigertes Interesse an der Optimierung der Daten (PEPP)? Wenn ja: Welches? Oder funktioniert es nach dem Motto: "Das Geld kommt ja sowieso rein...?"

    Gibt es da Erfahrungen?

    Viele Grüße

    "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." -Kurt Cobain

  • Hallo Salt`n Pepper und willkommen im Forum!

    Die Sache mit den Modellvorhaben nach §64b ist echt ein schwieriges Thema und die Frage etwas nebulös - weshalb es vermutlich auch noch keine Antworten gab.

    Nur kurz aus meiner ganz persönlichen Sicht: unser Modellvorhaben ist aus Controlling-Sicht eine Blackbox! Mir ist völlig schleierhaft, wie das "interne Controlling" die Personal- und Sachkosten exakt zuordnen kann, wenn wie in unserem Hause Patienten im Modellvorhaben zwar von speziell geschultem, aber doch normalen Stationspersonal betreut werden und in Folge z.B. spezielle Dienstpläne erstellt werden müssen. Auch die Infrastrukturkosten sind m.E. nur schwierig zu ermitteln. Aus Sicht des Medizincontrollings kann ich kaum Vergleiche mit PEPP-Patienten ziehen, denn das PEPP-Gesamtbudget (und damit der Basisentgeltwert) wird ja ohne die 64b-Patienten berechnet und sähe sonst etwas anders aus. Blackbox eben...
    Und ob die Patienten selbst etwas davon haben??? - Hausbesuche gab´s bei uns in Einzelfällen auch vorher schon. Klingt alles immer sehr schön, aber in der Realität gilt es erst einmal, Praxiserfahrungen zu sammeln und sich langsam ranzutasten.

    Keine Ahnung, ob das jetzt in irgendeiner Weise eine Antwort war und/oder weiterhilft :?:;(:?: .

    Trotzdem schöne Grüße
    Anyway

  • Nun ja, ich habe mit einer solchen Antwort leider gerechnet. Mir ist aber dennoch damit geholfen, da ich nun weiß, dass es in anderen Häusern ähnlich aussieht.

    Vielen Dank!

    "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst." -Kurt Cobain