Guten Tag zusammen,
ein Patient wird von einem Kardiologen zur Kardioversion eingewiesen. Eine transösophageale Echokardiografie (TEE) wurde vorher nicht durchgeführt (dies machen die niedergelassenen Kardiologen nie).
Am Tag der geplanten Kardioversion führen wir vorher die TEE durch. Es findet sich ein Thrombus. Wir brechen den vollstationären Aufenthalt ab.
Der MDK wird mit primärer Fehlbelegungsprüfung beauftragt. Dieser befindet, dass diese vorlag, da die TEE ambulant erbringbar war.
Unserer Auffassung, dass unsere vollstationäre Aufnahmeplanung richtig war, wird nicht gefolgt.
Sollten wir dem MDK folgen oder uns wehren?
Alles Gute,
dewag