Liebe Forumgsgemeinde,
ich hätte eine Verständnisfrage:
In die fortlaufenden Kalkulation gehen ja die gemäß Calc-Handbuch verteilten Kostendaten aller stationären Behandlungsfälle ein. Was passiert eigentlich mit den Fällen (bzw. deren Kostendaten), welche primär als stationär geführt, jedoch - in Kalkulationshäusern natürlich - nachträglich zu ambulanten Fällen (oder AOP, oder stationsersetzend...in jedem Fall aber nicht vollstationär) gewandelt wurden, z.B. nach negativem MDK-Gutachten und nicht zu entkräftendem Fehlbelegungsvorwurf? Aus Gründen der Praktikabilität müssten die eigentlich trotzdem drinbleiben, da die Wandlung - zumindest bisher - oft nicht im Kalenderjahr (=Kalkulationsjahr) erfolgte.
Ob drin oder draußen, auf das Gesamtsystem bezogen mit seinen "kommunizierenden Röhren" (oder: Geld ist nicht weg/mehr/weniger, nur woanders) überlege ich auch, was für Effekte ein "Hereinholen" oder "Herausnehmen" von Fällen/Kosten aus dem stationären DRG-Bereich generell hätte.
Kann mich jemand gedanklich auf den richtigen Weg bringen?
Schönen Feierabend und schönes Wochenende!