Hallo werte Gemeinde,
ich benötige die Hilfe von geburtshilflich Erfahrenen.
Eine Schwangere (39. SSW+1) wird bei vorzeitigem Blasensprung aufgenommen, spontane Wehen, PDA, dann im Verlauf im CTG stark eingeschränkte HF Oszillation und späte Decelerationen, sekundäre Sectio, die unstrittig ist.
Geburt, männlich, Gewicht 2700 g, Länge 48,5, Kopfumfang 33 cm.
Neben der O68.0 wurde die O36.5 (u.a. Placentainsuffizienz) kodiert. Seitens der Gynäkologen wird ausgeführt, dass die CTG-Veränderungen unter der Geburt unter anderem Ausdruck der Placentainsuffizenz waren und zur sekundäre Sectio veranlasst haben.
Ist das eine stichhaltige Argumentation oder betrifft die Kodierbarkeit der O36.5. tatsächlich nur Gegebenheiten, bei denen anderweitiger Aufwand wegen Wachstumsretardierung betrieben wird?
Bin dankbar für Hilfe.
Viele Grüße
Medman2