Guten Abend liebe Forumsmitglieder,
ich habe eine Verständnisfrage zu o.g. Topic.
Um eine Doppelvergütung zu vermeiden, werden ja neu kalkulierte ZE, wie zB die Pflege-ZEs aus dem DRG-Bereich ausgegliedert. Nicht zuletzt deswegen liegt gemäß Report des InEK zum Systemjahr 2018 der nationale CM heuer niedriger als in 2017. So weit, so klar. Was mir nicht ganz klar ist: wie werden die Eurobeträge der ZEs zu den abgezogenen CM-Punkten? Auch wenn die ZEs aus der Kalkulationsstichprobe bestimmt und dann mittels der §21-Daten aller Häuser hochgerechnet werden, braucht es doch einen Divisor, um CM-Punkte zu erhalten, welche dann vom nationalen CM abgezogen werden. Welcher Divisor ist das, die jeweilige Bezugsgröße? Noch unklarer wird für mich die Situation, wenn es sich um neu eingeführte, aber unbepreiste ZEs handelt, deren Höhe dann "vor Ort" zu verhandeln ist. Auch hier müsste - der Systemlogik folgend - ein "Punktabzug" vom nationalen CM erfolgen. Aber welchen Eurobetrag setzt das InEK hier an?
Vielleicht kann mich hier einer der Profis erleuchten
Schönen Abend, herzlichen Dank im Voraus und beste Grüße