Guten Morgen,
ich meinte das leider ganz ernst. Wenn Sie eine Komplexbehandlung erbringen und die Strukturen dazu aus Ihrer Sicht erfüllen, können Sie ja nicht einfach am Tag der Negativ-Bescheidung (wegen eines von Ihnen bislang ggf. anders interpretierten Details) damit aufhören. Oder wollen Sie dann die Intensivstation schließen? Oder die Palli? Oder die Geriatrie? Oder die Stroke Unit? Die Leistungen werden doch weiterlaufen, nur nicht abrechenbar und verhandelbar sein. Die finanzielle Folge ist klar. Also muss man dann die Kosten in diesen Bereichen herunterfahren? Wie soll dann die Versorgung funktionieren? Gerade bei ITS oder Stroke Unit kann ja die Versorgung nicht einfach aufgegeben werden. Wie das lösbar ist, ist mir unklar.
Im Gesamtsystem verteilen sich die Kosten dann nur anders, das ist allerdings erst nach min. 2 Jahren spürbar. Bis dahin?
Gruß
merguet