Abrechnung ZE122

  • danke zakspeed für die ausführliche Erläuterung
    genauso ist es
    ich möchte wissen, wo es steht um zum einen auf den KIS-Hersteller einwirken zu können und dann am Ende auch den Kostenträger damit zu konfrontieren.

    Es ist eine mühselige Arbeit und es kann nicht sein, dass wir erst jedes mal beim Kostenträger anrufen müssen und fragen wie sie es denn gerne hätten

    Mal abgesehen davon, dass die Mitarbeiter mit denen man im täglichen Austausch steht idR keinen Einfluss auf die internen §301-Prüfungen haben und sich am Ende nur wundern warum nichts ankommt....

    Warte noch auf Antwort von der DKG

    S. Lindenau

  • Es ist eine mühselige Arbeit und es kann nicht sein, dass wir erst jedes mal beim Kostenträger anrufen müssen und fragen wie sie es denn gerne hätten

    na ja, kommt denn dieser spezielle Fall so häufig vor? Da darf man sicher auch mal zum Hörer greifen und sich kurz absprechen. Die Kassenmitarbieter sind doch auch an einer nachvollziehbaren Abrechnung interessiert und es gibt später keine selbst provozierten Nachfragen.

    Mit freundlichen Grüßen

    rokka

  • wir haben mehrere Häuser die immer wieder die 999x oder die 98x Marke in einzelnen Fällen reißen

    und natürlich kann man dann jedes mal zum Hörer greifen und im Einzelfall eine Lösung finden

    Dazu muss dann aber auch immer mal wieder ins KIS eingegriffen werden und das ist ehrlich gesagt verlorene zeit

    Es ist nur immer wieder Interessant, das es für viele Sachverhalte keine Regelung gibt, aber jeder meint die richtige und einzige Lösung zu haben

    Doof wenn man das System dann genau falsch eingestellt hat.

    Noch mal, natürlich wird Kontakt mit den Kostenträgern aufgenommen, wir kriegen auch immer eine Lösung hin, aber ich möchte wissen, wo steht, wie der Aufbau des §301-Nachsatzes in solchen Fällen auszusehen hat.

    Ich weiß nicht wie viele Fälle Sie bereits mit der Mengen-/Anzahlüberschreitung hatten. Es ist kein Spaß an der §301-Formatprüfung der GKV vorbei zu kommen
    Wir haben in 2019 ein halbes Jahr gebraucht um einen 500 TEURO-Fall zu übermitteln, eine Schlussrechnung und 4 Nachtragsrechnungen

    S. Lindenau

  • Sorry, so schwierige Probleme hatten wir meines wissens noch nicht. Und es ist aber immer wieder interessant solche Dinge zu erfahren und zu sehen wie Schubladen-IT eben in einigen Fällen am realen Leben vorbei geht. aber das ist eben das Ding, wenn man Schubladen-IT bedienen muss, dann müssen eben beide Parteien bei speziellen Ausnahmen eine Einzellösung hinbekommen. Geht natürlich nur wenn beide offen gewillt sind, das so unkompliziert wie möglich zu tun. Das Problem bei Ihrem 500TEuroFall lag dann sicher nicht auf Ihrer Seite, denke ich mal.

    MfG

    rokka

  • jein

    es lag am §301 und an der Berechnung der Zu- und Abschläge, und so weiter

    Der Fall liegt gut dokumentiert bei der DKG in der Hoffnung, dass wenigstens die 999x wegfällt

    Die Hoffnung stirbt zu Letzt ;)

    S. Lindenau

  • Hallo,

    mir ist tatsächlich auch mal so ein Fall in die Hände gefallen. Nach Rücksprache mit dem KIS und der zuständigen Kasse hatten wir das wie folgt geregelt:

    Sind zu viele Rechnungspositionen (>98) auf einer Rechnung, ist wie folgt vorzugehen:

    1. Schlußrechnung mit DRG-Pauschale, FPG bei OGVD und sämtlichen gesetzlichen Zuschlägen abrechnen

    2. Nachtragsrechnung mit den ganzen Zusatzentgelten erstellen

    3. Sind dies immer noch zu viele Positionen, zwei oder mehr Nachtragsrechnungen erstellen

    Dies ist auch mit dem § 301 SGB V vereinbar:

    VG,

    doerdi

  • Hallo doerdi,

    ja das ist der Weg.

    Habe leider immer noch keine Antwort bekommen, wie das ZE in der RECH zu übermitteln ist.

    Werde da mal nachhaken

    Danke

    S. Lindenau