Kaltplasma in der Wundbehandlung

  • Hallo,

    ich habe gerade einen großflächigen Dekubitus kodiert und bin in der Wunddokumentation über die Anwendung von Kaltplasma gestolpert. Ein Gerät, das die Wundheilung fördert und die Belastung durch Keime in infizierten Wunden senkt.

    Halte es für einen Mehraufwand, den ich irgenwie abbilden möchte ( der leitende Arzt unseres Wundteams auch ), habe bisher aber nichts gefunden. Auch nicht in diesem Forum, in dem ich schon oft den Hinweis gefunden habe, den ich brauchte. Deshalb hab ich mich angemeldet, um Euch selbst zu fragen: Wird das bei Euch auch genutzt ? Gibt es einen OPS ? Habe ich wieder Zeit verplempert, auf der Suche nach Codes, die es nicht gibt ?

    Gruß aus Dresden

  • Hallöchen,

    ich habe auch nichts gefunden und ich verwende zur Zeit 8-191.x.

    Bin aber für bessere Vorschläge auch sehr offen.

  • Tja ich bräuchte da auch eine Info. Laut g-drg.de (InEK) war es 2018 als NUmmer 664 Status 2 ; Inf. bezügl. §137h = A (kann ich nichts mit anfangen) und Anzahl der anfragenden KH 1 (hier ja nun schon mindst. 3).

    Hat sich da was getan? weiß jemand näheres?

    MfG

    rokka

  • Hallo rokka,

    auch bei uns ist es ein Problem, die Kodierer suchen nach den passenden Codes. Parallel zur Kaltplasmatherapie verwenden wir noch die Lichttherapie die mit 8-560.ff bzw. Kombination von Tätigkeit und Licht mit 8-971.1ff abgebildet wird.

    Wäre schön, wenn jemand was weiß und hier posten würde!!!

    VG und allen guten rutsch ins neue Jahr!!

  • Hallo,

    wenn es dauerhaft zur Anwendung kommen soll und es einen Mehraufwand gibt, sollten sie Anträge für eine OPS stellen.

    Und gleichzeitig NUB beantragen und eine Antrag beim InEK für die Beachtung im DRG-System.

    Sonst tut sich nix.

    Liebe Grüße aus Sachsen
    D. Zierold