Guten Tag,
ich habe mal wieder eine Frage bezüglich des Beschlusses des Schlichtungsausschuss. Die stationäre Aufnahme des Patienten erfolgte wegen Oberbauchbeschwerden, Ausschluss akute Pankreatitis.
In der Vorgeschichte bekanntes ossär metastasierendes Prostatakarzinom mit Zustand nach Prostatektomie und Radatio. Bei erneutem PSA-Anstieg seit 2020 Gabe von LH-RH und Xtandi. Darunter PSA-Abfall.
Es erfolgte bei Aufnahme eine Sonographie und ein CT-Abdomen mit dem Befund: Suspekte LK´s in Höhe der Nierengefäße bds. paraaortal. Keine sonstigen malignitätsverdächtigen Läsionen. Keine erkennbare Schmerzursache. Kein Nachweis von Knochenmetastasen oder Sinterungen.
Am Folgetag erfolgte ein urologisches Konsil " Patient ist bereits in Behandlung mit LH-RH und Xtandi. Darunter PSA gut rückläufig. Lymphknotenmetastasen bei Prostatakarzinom M1-Stadium gut möglich. Empfehlung: Weitere ambulante fachuro-/onkologische Weiterbetreuung mit PSA-Kontrolle. Bei erneutem PSA-Anstieg ggf. Chemotherapie mit Docetaxel indiziert."
Es wurde mit Infusionen, analgetischer Therapie und PPI-Gabe behandelt. Seine Medikation (Xtandi) wurde stationär fortgesetzt.
Was wird Hauptdiagnose R10.1 oder C61?
LG Wonni