Seltsame und unerklärliche Dinge in der Intensivmedizin

  • Hallo.

    Die Autorenliste und deren personenbezogene Historie bzw. Affiliationen einerseits wie auch die Literaturliste der Ad-Hoc Stellungnahme (übersetzt wohl als "schriftliche öffentliche Meinungsäußerung" aufzufassen) liefert meiner persönlichen Meinung nach erhellende Erkenntnisse. Zu den Erkenntnissen benötigt man lediglich Google-Ergebnisse Seite 1-3. Bezieht man weitere Informationen ein wird es für mich heller, was aber auch an Unzulänglichkeiten meinerseits liegen kann.

    Das Auslassen einer "Conflict of Interest" Erklärung bei z. T. dringendem Verdacht auf materielle Interessenskonflikte hat ebenfalls einen Informationswert, dessen Bestimmung und Quantifizierung jedem selbst überlassen ist.

    Mein persönlicher Vorschlag für eine prospektive, unkontrollierte Beobachtungsstudie (case series) wäre:

    Die Menschen mit diesen öffentlich entäußerten Meinungen werden strikt so behandelt wie von Ihnen öffentlich eingefordert.
    Ohne jede Ausnahme oder Sonderregelung infolge etwaiger Ansprüche (z. B. Versorgung nach Art. 33 GG und Folgevorschriften).

    Nicht das da jemand urplötzlich auf die Idee einer einstweiligen Verfügung vor dem Bundesverfassungsgericht wegen mutmaßlich eingeschränkter persönlicher Grundrechte kommt (erfreulicherweise enthalten sich Raser, Rotlichtübertreter, Umweltverschmutzer und Raucher bis dato dieser Option; Lärmbelästiger und Zu-Nahe-am-Zaun-Pflanzer kann ich nicht beurteilen).

    Auf die Ergebnisse, wenn man diese denn erfahren könnte respektive würde, wäre ich sehr gespannt.


    Besten Gruß

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    Dr. med. A. Christaras
    FA Kinder- & Jugendmedizin

  • Guten Tag,

    die Springer Medien haben den Faden bereits wieder aufgenommen.
    Die Kritik an Intensivmedizin wächst.

    Dabei lassen sich auch Kommentatoren wie RTichy ein.

    Einmal mehr weht der Wind gegen eine Grundversorgung, die notwendig ist, bevor Details zu etwaigen Fehlern bekannt sind.

    merguet