Einen schönen, guten Morgen in die Runde,
wir wollen im somatischen Bereich mit einer tagesklinischen Behandlung starten, bei der praktischen Planung ergeben sich hierbei einige Fragen. Eine davon möchte ich gerne zur Diskussion einstellen und hoffe, dass schon Erfahrungswerte in anderen Häusern vorliegen.
Zum Sachverhalt: Zur tagesklinischen Behandlung werden die Patienten von den ambulant tätigen Ärzten zugewiesen, hier dann normal mit Krankenhauseinweisungsschein. Die Patienten stellen sich zum ersten Termin vor, werden gesehen und bekommen eine Behandlungsplanung. Regelhaft erfolgt die teilstationäre Aufnahme dann ca. 2-3 Wochen später, dies ist der begrenzten Anzahl der tagesklinischen Behandlungsplätze und einer "ordentlichen" Belegungsplanung geschuldet, auch weil die tagesklinische Behandlung vom Therapiekonzept her auf vier Wochen ausgelegt ist. Im vollstationären Bereich würde die Eingangsuntersuchung klassisch vorstationär geführt, allein greift diese Form aufgrund des Wortlautes in §115 bei teilstationärer Behandlung nicht.
Meine Frage: Ist dieses Vorgehen auch in anderen Krankenhäusern so in Anwendung und tolerieren die Kostenträger den Zeitraum zwischen ersten Behandlungstag (Eingangsuntersuchung) und tatsächlichem Behandlungsbeginn oder bestehen hier dann irgendwelche Hinderungsgründe?
Vielen Dank im Voraus
MfG stei-di