Motivation der Ärzte

  • Hallo Herr Selter,

    gefragt waren "schlagkräftige Argumente" und keine Wege.
    Sicher kann ein Buch ein "schlagkräftiges Argument sein" aber das war so nicht gemeint. :))
    Doch nun zu Ihrer Frage.
    Ja, ich kenne die Antworten der "codierenden Kollegen" und ich will sie Ihnen und Allen Anderen auch zum Besten geben.
    Einige waren sich der Konsequenz ihrer Codierung nicht bewusst und waren über die Aufklärung dankbar.
    Andere meinten, die Daten würden in der Verwaltung schon so korrigiert, dass sie passen.

    Im Übrigen habe ich auch aus Murnau, nach meinem Vortrag zur Einführung eines Kodiersystems, von einigen Ärzten eine positive Resonanz bekommen.

    Die Erhaltung des Arbeitsplatzes halte ich für ein sehr schlagkräftiges Argument, oder gilt das für eine BG-Klinik nicht?

    Phuuuu ist das Heiß hier!



    --
    MFG
    aus Stuttgart
    Peter Hackmann

    MFG
    aus Stuttgart
    Peter Hackmann

  • Allegra,

    seit 1994 arbeite ich an der "Medizinischen Dokumentation". 1995 haben wir so getan, als ob wir FP/SE abrechnen, 1996 Echtbetrieb. Es war erforderlich, die ICD und OPS genau anzugeben, auch in Verbindung mit der QS bei FP/SE. Wo nicht genau codiert wurde, habe ich stets (bis heute) Rückmeldung gegeben, z.B. mit Ausdruck der OP-Dokumentation (ca. 50 % unserer Fälle). Diese wird mit Farben deutlich markiert und mit Kommentaren versehen. Der Arzt muß sich damit befassen. Bei der letzten Chefarzt-Konferenz mit Verwaltungsdirektor und mir wurde zum wiederholten Male übereinstimmend gesagt: "Nur so geht's". Zum zweiten Mal haben unsere zwei MDA-Praktikantinnen und eine FAMI-Azubine eine Statistik über die Fehler in der OP-Doku erstellt. Diese wurde den Chefärzten auch ausgehändigt als beschreibende Statistik mit einigen Zahlen. Alle bemühen sich, effizienter zu arbeiten, denn Prüfung und Korrektur benötigen viel unnötige Zeit.

    Es naht sich mir der Feierabend, an stillem Wasser ich mich labend
    --
    Einen freundlichen Gruß vom MDA aus Schorndorf

    [size=12]Freundlichen Gruß vom Schorndorfer MDA.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat


    Original von Hackmann:
    Ja, ich kenne die Antworten der "codierenden Kollegen" und ich will sie Ihnen und Allen Anderen auch zum Besten geben.
    Einige waren sich der Konsequenz ihrer Codierung nicht bewusst und waren über die Aufklärung dankbar.
    Andere meinten, die Daten würden in der Verwaltung schon so korrigiert, dass sie passen.

    Im Übrigen habe ich auch aus Murnau, nach meinem Vortrag zur Einführung eines Kodiersystems, von einigen Ärzten eine positive Resonanz bekommen.

    Die Erhaltung des Arbeitsplatzes halte ich für ein sehr schlagkräftiges Argument, oder gilt das für eine BG-Klinik nicht?

    Hallo Herr Hackmann,

    die Antwort die aber am häufigsten kommt ist doch die:

    "Wenn das alles so relevant ist und wir mit der schlechten Kodierung weniger Geld verdienen, warum wird dann nicht jemand eingestellt, der das a) besser kann und b) sogar billiger arbeitet als ich mit meinem Arztgehalt. Abgesehen davon haben wir ein Arbeitszeitgesetz was sich zukünftig ja noch verschärft. Alle haben zuwenig Ärzte, die sollen dann aber die Kodierung machen? Warum? Mein Überstundenkonto platzt eh schon. Holt Spezialisten, entlastet uns von den arztfremden Tätigkeiten und es stehen wieder mehr Ärzte in den Kliniken zu Verfügung! Ich schreibe die Rechnung mit meinen Eingaben und es droht finanzieller Verlust für die Kliniken? Wer kümmert sich denn darum, dass ich adäquat bezahlt werde? Ich riskiere meinen Arbeitsplatz? Woanders wird damit geworben: Kommen Sie zu uns, bei uns kodieren Sie nicht, Sie bekommen als AIPler ein Ass.-Gehalt usw..."

    Jetzt hätte ich dann gerne ein paar motivierende Worte...!

    Die Einführung eines Kodiersystems mag, wenn es jemanden bei der Arbeit hilft, positiv bewertet werden, aber nicht der Umstand, dass die Ärzte kodieren "dürfen". Die Ärzteschaft hier ist über die Konsequenzen einer guten oder schlechten Kodierung hinreichend aufgeklärt.

    Bei zeitlich beschränkten Verträgen ist der Hinweis auf die Sicherung des Arbeitsplatzes nicht immer griffig und nicht wirklich unter "Motivation", sondern eher unter "Drohung" geläufig. Bisher hatte ich auf diese Äußerung noch nie eine Reaktion im Sinne "jetzt bin ich aber motiviert", sondern eher "mir bleibt dann wohl oder übel nichts anderes übrig".

    Gruß


    --
    D. D. Selter

  • Hallo Herr Selter,

    Ja, ja, ja, ich gebe Ihnen ja Recht.

    Nur bitte, es mag ja Alles für Sie und Ihre Klinik zutreffen.
    Was soll ich einem Arzt in einem Krankenhaus sagen, das am
    Rande der Existens ist, wo einfach keine Mittel mehr für weiteres Personal vorhanden sind? Können Sie sich in die Lage eines Arztes
    versetzen, der in einem Krankenhaus arbeitet, das nicht so wie Ihre Klinik, deren Träger eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist, arbeitet?
    Da fehlen ja sogar die Mittel oder werden nicht genemigt, um sich die Bücher zu kaufen, die Sie so anpreisen.
    Die vielen Hilferufe hier im Forum sollten auch Ihnen zu denken geben.
    Mir geht es um das Überleben der Krankenhäuser und deren Mitarbeiter
    und nicht um das Durchsetzen von Forderungen, wie berechtigt die auch immer sind.
    Wie sehe die Krankenhauslandschaft aus, wenn sich jeder Arzt, dem das DRG-System nichts sagt oder sich damit nicht beschäftigen will, in ein Haus bewirbt, dass genügend MDA´s hat? So einfach möchte ich es mir nicht machen. Und nicht vergessen, Kollege Flöser sucht immer noch nach "schlagkräftigen Argumenten" die Bewerbung an eine andere Klinik kann nicht die Lösung oder eine Motivation sein.

    Und nun zuletzt!

    Ist es wirklich so Falsch wenn die Ärzteschaft die gesetzlichen Vorgaben akzeptiert?
    "mir bleibt dann wohl oder übel nichts anderes übrig".

    Ein Arzt, der gegen das DRG-System ist, muss es erst mal kennen und verstehen.
    Wenn es uns gelingt, den Ärzten dieses Wissen zu vermitteln, werden wir das DRG-System auch verbessern können.

    --
    MFG
    aus Stuttgart
    Peter Hackmann

    MFG
    aus Stuttgart
    Peter Hackmann

  • Ach, Herr Hackmann,
    sie haben gut daran getan, Herrn Selter Recht zu geben...denn er hat nun wirklich alle ärztlichen Argumente wiedergegeben, die gegen eine ärztliche Erfassung sprechen...Gesetze hin oder her.
    aus meiner Sicht sind zwei Dinge zu trennen:
    1. Müssen Arzte verschlüsseln (imho Diagnose und Prozedur Klartext ja - Kodieren nein !!!)
    2. Wenn Ärzte verschlüsseln müssen (weil Sie keine Alternativlösung erstellt haben), wie können sie diese motivieren.

    zu 1: selbst mit meinen nicht ganz bescheidenen Kodierkenntnissen machen mich unsere Kodierspezialistinnen (case-mix performerinnen)regelmäßig nass. Ob +/*, !, oder einfach exclusiva: als Sspezialistinnen überblicken sie den gesamten Bereich der Inneren Medizin und nicht nur mein Gucklochfach. Nur ganz selten muss ich medizinisch argumentieren oder korrigieren (meist werde ich, bzw. meine Abteilung korrigiert). 1:0 für nichtärztliches Kodieren

    zu 2: Motivation durch ärztliches (!) Vorbild ist m.E. der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Chefärzte und Oberärzte kodieren können und oder die Kodierung am Krankenbett und bei Visite kontrollieren können (mobile Anwendungen wie mobiledoctor, mein Steckenpferd), wenn sie als Oberarzt mal die Kodierung kollegialerweise übernehmen können, weil die Kollegen an der Front (äh, am Patientenbett) im Nachtdienstfrei sind oder krankheitsbedingte Ausfälle vorliegen, dann werden die Ärzte als Primärkodierer auch diese Arbeit in eigenes Handeln umsetzen.
    Chefärzte müsseln halt schnackeln, dass der CMI Überblick oder die Verweildauer tagesaktuell bei Chefarztsitzungen schlagende Argumente sind oder fehlende, farblich Markierte Kodierungen auf einen Erlösverlust hinweisen (Bravo, Herr Wilcke zu Ihrem Batch-Grouper).
    Ärzte brauchen aber auch eine entsprechende, arbeitserleichternde Software inklusive einer mobilen Lösung am Krankenbett.

    Wenn aber erkennbar ist, dass eine zeitraubende (meine Station benötigt ca 180 minuten für eine komplette Kodierung) Tätigkeit abgewälzt wird und eigentlich patientennahe Dinge viel dringlicher wären (z.B. Arztbriefe schreiben), dann wird eine nicht unbedeutende psychologische Hemmschwelle aufgebaut oder der Verschlüsselungszwang ausgetrickst.
    Übrigens, meine Lieblingslektüre ist "Mitarbeiter motivieren" von Bruce/Pepitone.

    --
    Grüße aus Hanau
    Poschmann

    Poschmann

    • Offizieller Beitrag


    Hallo,
    1-5) Gibt es wirklich Kliniken, wo diese Selbstverständlichkeiten nicht durchgeführt werden?
    Schulungskonzepte sind fester Bestandteil des QM
    Leider: für die Motivation haben Sie damit noch nichts getan.


    E Rembs

  • Hallo Herr Poschmann,

    um eines klarzustellen, ich teile Ihre und die Meinung
    von Herrn Selter, auch ich bin gegen den Codierzwang der Mediziner.
    Es war nur der Versuch einen Kollegen, der um Hilfe bittet,
    etwas zu motivieren und nicht mit Büchern nach ihm zu schmeißen.
    Auch mir ist es lieber im Falle einer Krankheit richtig behandelt und nicht nur richtig codiert zu werden.
    Nur bitte, wo bleiben die budgetneutralen Alternativen?
    Viele Häuser, die ich besucht habe, haben im Moment einfach keine Mittel mehr um sich MDA´s zu kaufen (Das wird sich sicher ändern),
    aber im Moment heißt es sich nach der Decke strecken.
    Kündigen und in ein Haus wechseln das MDA´s hat, ist doch sicher keine Lösung. Wir, die wir uns seit Jahren mit dem DRG-System und seinen Unzulänglichkeiten beschäftigen, sollten die Kollegen, die erst jetzt
    (leider) mit dem System konfrontiert werden, nicht mit Hinweisen auf
    Bücher im Regen stehen lassen.
    Ich beschäftige mich seit 12 Jahren mit Klassifikation im Gesundheitswesen und versuche, was mir sicher nicht immer gelingt,
    die Ärzte zu motivieren differenzirter zu codieren und ich werde sicher nicht müde, im Interesse des Gesundheitssystems es weiter zu versuchen.

    --
    MFG
    aus Stuttgart
    Peter Hackmann

    MFG
    aus Stuttgart
    Peter Hackmann

  • Hallo Herr Rembs,

    zu Ihrer Frage eine kurze Antwort:

    Ja es gibt sie und zwar nicht Wenige.
    In vielen Häusern ist ja QM noch nicht mals ein Begriff.
    Wollen wir diese Häuser alle schließen oder wollen wir
    den Kollegen helfen?

    --
    MFG
    aus Stuttgart
    Peter Hackmann

    MFG
    aus Stuttgart
    Peter Hackmann

  • Zitat


    Original von gerald_poschmann:
    zu 2: Motivation durch ärztliches (!) Vorbild ist m.E. der Schlüssel zum Erfolg.
    Wenn Chefärzte und Oberärzte kodieren können und oder die Kodierung am Krankenbett und bei Visite kontrollieren können (mobile Anwendungen wie mobiledoctor, mein Steckenpferd), wenn sie als Oberarzt mal die Kodierung kollegialerweise übernehmen können, weil die Kollegen an der Front (äh, am Patientenbett) im Nachtdienstfrei sind oder krankheitsbedingte Ausfälle vorliegen, dann werden die Ärzte als Primärkodierer auch diese Arbeit in eigenes Handeln umsetzen.

    Das mit dem chefärztlichen Vorbild (!) ist natürlich frommer Wunschgedanke, auch wenn dies sicher sehr motivierend wäre.
    Aber dafür sind die Rahmenbedingungen - sprich Unwägbarkeiten (DKR) - für die Kodierung derzeit einfach zu schlecht.
    Soll sich Herr CA tatsächlich mit einem Assistenten über die Kodierung streiten können - und dabei womöglich den kürzeren ziehen ?
    Im Oberarztbereich sieht das ganze bereits realistischer aus.

    mfG

    C. Hirscberg

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen Herr Hackmann,

    Zitat

    Original von Hackmann:
    Nur bitte, es mag ja Alles für Sie und Ihre Klinik zutreffen.
    Was soll ich einem Arzt in einem Krankenhaus sagen, das am
    Rande der Existens ist, wo einfach keine Mittel mehr für weiteres Personal vorhanden sind?


    Wieso soll das nur auf meine Klinik zutreffen??? Das hört man überall und ich habe viele Kliniken besucht und dort geschult (mind. 30 in den letzten 3 Jahren), Seminare gehalten (wo dann Ärzte/innen aus 20 verschiedenen Kliniken saßen), war Multiplikator für die DKR in Hessen und wir haben hier im Forum sogar noch ein paar mehr Häuser vertreten...
    "Friss oder stirb" ist nicht wirklich das, was bei den Kollegen gut ankommt.

    Zitat

    Original von Hackmann:Können Sie sich in die Lage eines Arztes versetzen, der in einem Krankenhaus arbeitet, das nicht so wie Ihre Klinik, deren Träger eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist, arbeitet?


    Ohne die geringste Schwierigkeit, war ich jahrelang.

    Zitat

    Original von Hackmann:Da fehlen ja sogar die Mittel oder werden nicht genemigt, um sich die Bücher zu kaufen, die Sie so anpreisen.


    Helfen sie mir bitte auf die Sprünge: Welche Bücher habe ich genau angepriesen?

    Zitat

    Original von Hackmann:Die vielen Hilferufe hier im Forum sollten auch Ihnen zu denken geben.


    Jetzt da Sie es sagen, fällt es mir auch auf:
    Ich habe mich wirklich zu wenig um die Hilferufe der Kollegen hier im Forum gekümmert. Dies gelobe ich zu ändern!

    Zitat

    Original von Hackmann:Mir geht es um das Überleben der Krankenhäuser und deren Mitarbeiter und nicht um das Durchsetzen von Forderungen, wie berechtigt die auch immer sind.


    Da tun Sie gut dran. Obwohl, nach erneutem Lesen Ihres 1. Post zu diesem Thema, das doch etwas anders klang....

    Zitat

    Original von Hackmann:Und nicht vergessen, Kollege Flöser sucht immer noch nach "schlagkräftigen Argumenten" die Bewerbung an eine andere Klinik kann nicht die Lösung oder eine Motivation sein.


    Darauf warten wir ja dann noch...

    Zitat

    Original von Hackmann:Ist es wirklich so Falsch wenn die Ärzteschaft die gesetzlichen Vorgaben akzeptiert?


    Wer hat etwas dagegen gesagt? Wobei momentan eher das Umsetzen gefragt ist, nicht so sehr die Akzeptanz, die nicht wirklich weit verbreitet ist und erst mit der Zeit kommen kann. Dann nämlich, wenn sich das System, die Rahmenbedingungen und die persönlichen Umstände in diesem Kontext in akzeptablen Ausmaß entwickeln.

    Herr Flöser,

    wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich dann auch noch versuchen, auf Ihre Frage näher einzugehen.

    Gruß

    --
    D. D. Selter

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    Zitat

    Original von Hackmann:
    Die vielen Hilferufe hier im Forum sollten auch Ihnen zu denken geben.


    Jetzt da Sie es sagen, fällt es mir auch auf:
    Ich habe mich wirklich zu wenig um die Hilferufe der Kollegen hier im Forum gekümmert. Dies gelobe ich zu ändern!
    [/quote]


    Herr Selter, danke für Ihre zahlreichen, unermüdlichen und fachkundigen Antworten. Bitte ändern Sie nichts daran!!!
    Lassen Sie sich bitte nicht „demotivieren“!!!!!


    Zitat


    Original von Hackmann:
    In vielen Häusern ist ja QM noch nicht mals ein Begriff.
    Wollen wir diese Häuser alle schließen oder wollen wir
    den Kollegen helfen?


    siehe f&w 3/2001
    Bresslein: Die Krankenhäuser überleben, aber die Geschäftsführungen nicht


    Zitat


    Original von Hackmann:
    ich finde die Antworten die sie dem Kollegen Flöser geben für "zu theoretisch"
    Peter Hackmann


    Sprenger schreibt u.a. : Führungskräfte sollen nicht motivieren, sondern sie sollen alles unterlassen, was die Mitarbeiter behindert.
    Die Diskussion um Anreizsysteme ("Incentive-Fieber") unterstellt, daß man damit die Mitarbeiter zu etwas bringen kann, was sie freiwillig nicht tun wollen.
    Es gibt keine einzige Studie, die nachweist, daß durch Anreizsysteme eine
    dauerhafte Leistungssteigerung erreicht wurde. Trotzdem ist dieser Glaube immer noch weit verbreitet.
    Motivation als ein Ablenkungsmanöver....


    Aus diesen theoretischen Überlegungen lassen sich doch praktische Folgerungen
    schliessen.


    Zitat


    Original von Hackmann:
    Alle Einwände und Argumente gegen das DRG-System haben keinen Bestand. Der Gesetzgeber hat es so beschlossen und alle Beteiligten in diesem Gesundheitssystem müssen die Spielregeln beherrschen und anwenden.
    Peter Hackmann


    Ärzte müssen realistisch sein und sich fragen: Was kann ich tun?
    Pflichterfüllung und Pflichtbewusstsein zu fordern ist nicht populär. Es gibt Dinge, die getan werden müssen, unabhängig davon, ob es Spass oder Freude macht.


    Es gelten die "Spielregeln" der Marktwirtschaft...

    "Das ist doch das schöne am System, daß das Geld in die Hände der effektivsten
    Leute kommt."
    Milton Friedman (Nobelpreisträger) Money Matters


    Gruß

    E Rembs