DRG Statistiken

  • Liebes Forum,

    Welchen Stellenwert haben fachabteilungsbezogene DRG Analysen ab 01.01.2004 haben und welchen Sinn machen sie ?
    Oder werden diese Analysen nur noch kurzfritig während des Übergangs interessieren ?
    Benutzen Optionskrankenhäuser abgewandelte L3 Statistiken ?

    Vielen Dank.

    • Offizieller Beitrag

    Guten Tag Frau Genz,

    Sie müssen Ihre Frage wohl präzisieren (wer will welche Analysen für wen warum bereitstellen und welcher Bezug besteht zum 1.1.2004 und zur L3), damit jemand darauf antworten kann.

    Gruß
    --
    D. D. Selter

    Mit freundlichen Grüßen

    D. D. Selter

    Ärztlicher Leiter Medizincontrolling

    Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau

  • Mir geht es nicht um spezielle Anforderungen sondern um Meinungen zu diesem Thema.
    Ich möchte gerne wissen, ob Mitglieder dieses Forums eher der Meinung sind, dass die "Gewaltenteilung" wie sie derzeit besteht auch in Zukunft fortgeführt werden wird - oder ob alle davon überzeugt sind dass das DRG System die Fachabteilungsstrukturen aufbrechen wird und
    deshalb Statistiken analog zur L3 - also einer speziellen Fachabteilungssicht - ab 01.01.2004 wirklich nicht mehr für Steuerungsmechanismen notwendig sind.

  • Schönen guten Tag allerseits und insbesondere Frau Genz!

    Mein Geschäftsführer hatte sich bisher immer selbst einige Zahlen zusammengestellt (zum "Controlling" und für die Berichte an den Aufsichtsrat) die vor allem auf den L3 Zahlen basierten.

    Es war etwas schwierig, ihm nahezubringen, dass die L3-Zahlen bei den DRGs so nichts mehr bringen, weil eine DRG eben für den gesamten Aufenthalt gilt.

    Die Schwierigkeit für ein internes, fachabteilungsbezogenes Controlling bzw. eine interne Budgetierung ist also, wie die DRG bzw der Erlös bei intern verlegten Patienten aufgeteilt wird, insbesondere, wenn man keine Kostenträgerrechnung hat und daher die entsprechenden Kosten nicht dagegenstellen kann.

    Da würden mich dann auch die Ansätze der anderen hier im Forum interessieren bzw. ob es dazu einen "wissenschaftlich fundierten" Standard gibt.

    Schönen Tag noch,

    --
    Reinhard Schaffert

    Medizincontroller
    Facharzt für Chirurgie
    Kliniken des Wetteraukreises