Liebes Forum,
sind nachstationär erbrachte Prozeduren für die Gruppierung relevant?
Mir scheint dies in unserem KIS nicht so zu sein.
Beispiel:
Pat. ist mit hochaktiver Sigmadivertikulitis (K57.30) stationär, wird irgendwann ohne Endoskopie entlassen, da zu perforations-gefährdet.
Nachstationär dann im Sinne einer nachhaltigen Betreuung koloskopischer Ausschluss (1-651) eines Ca. als Ursache der Symptomatik.
Ergebnis unter Einbeziehung der nachstationären Prozedur:
DRG G44B Andere Koloskopie ohne äußerst schwere oder schwere CC oder komplizierenden Eingriff
ohne nachstationäre Prozedur:
G67B Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane, Alter > 9 Jahre ohne äußerst schwere oder schwere CC