Auf dem Krebskongress 2004 in Berlin wurde das Onkologie Informationssystem OnkoPath vorgestellt. Die Software ist ein komplettes KIS, speziell für die Onkologie optimiert. (Man kann OnkoPath aber auch eingebettet in ein KIS , z.B. IS-H, betreiben).
Herausragende Eigenschaften von OnkoPath sind die onkologischen Pathways und ausführliche Bibliotheken mit Verordnungen zur Strahlentherapie und Chemotherapie.
Eine Dokumentation von Studien ist mit OnkoPath komplett elektronisch möglich. Mehrere OnkoPath-Zentren können über das WWW vernetzt werden, so dass die Daten (z.B. für DMP) gemeinsam gesammelt werden können.
Die Software ist intuitiv zu bedienen, und wird deshalb von den Anwendern (Ärzte, Pflege,...) sehr geschätzt.
OnkoPath - Onkologische Pathways
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Hallo Hr. Niemeyer,
klingt nicht sehr überzeugend...wieder ein Subsystem mehr...und das es keine Schnittstellenprobleme mit SAP gibt, glaube ich einfach nicht (Leistungserfassung, Anforderung aus SAP heraus, OPS und ICD-Dokumentation,Stammdatenverwaltung, Kostenübernahmeverlängerung, §301-Daten, DRG-Arbeitsplatz, Anforderung an andere Leistungsstellen, interne Verlegungen, etc.) und mit Tübingen und softwareprojekten wäre ich sowieso vorsichtig, ich denke noch an das CC6000-Projekt oder wie das hies...war ja auch eine Bauchlandung oder?
Auch die Palmapplikation ist nur mit enormen Investitionen realisierbar, alleine das Funknetz ist kaum zu finanzieren...ganz zu Schweigen von der Investitionssicherheit.
Klingt nett, aber für normale Krankenhäuser eine quasi sichere Fehlinvestition...schließlich wollen Sie in allen Bereichen Pathways...und jedes Subsystem potentziert die Systemkomplexheit..also grundsätzlich alles in einem System und sowenig Subsysteme wie irgendmöglich...
Warum haben Sie das nicht in SAP umgesetzt...?
Und dann eine Speziallösung nur für ONKO...und die hausweite Kostenträgerrechnung wird sicher auch Problematisch...
Gruß