Liebe Kollegen,
ich habe gegen meine Kollegen ein kleines Argumentationsdefizit. Einge meiner Kollegen wollen eine Sinustachycardie kodieren - hier bei uns im Falle bei Zustand nach Herzoperation, wenn die Frequenz über 105 liegt, mit der Argumentation, das die Patienten dadurch länger am Monitor liegen würden, und ggfs eine Steigerung der Betablockerdosis erhalten. Ich sehe das aber eher postoperativ bedingt, und sehe das als riskant gegnüber dem MDK, das mann wegen eines PCCL relevanten Schlüssels hier ggfs ein künstliches Höhercodieren zu bewirken sucht. Oder sehen sie die Möglichkeit, der I47.1 Kodierung ohne \"schlechtes\" Gewissen, wegen des Monitors und der evtl. Anpassung des Betablockers.
Mit kollegialen Grüßen
Vogel-Sührig