• Hallo,

    wer kann mir ausführliche Infos pro/contra Clinical Coder mit Erfahrungen aus USA/Australien (bzw Hinweise´, wo ich mich darüber belesen kann)

    Danke im voraus

    CR

  • Diese Diskussion kennen wir schon seitens des Deutschen Verbandes Medizinischer Dokumentare ... das australische System des Coders läßt sich nicht so einfach auf deutsche Verhältnisse übertragen, da die dortigen Dokumentations-Fachkräfte sich weitgehend auf die Verschlüsselung spezialisieren. Hier in Deutschland sind die Dokumentare zu weitergehenden Tätigkeiten - unterstützend im Medizin-Controlling - ausgebildet ... doch gibt es schon Erfahrungsberichte für den Einsatz von Medizinischen Dokumentaren/Dokumentationsassistenten in deutschen Häusern, ich möchte hier v.a. auf das große Projekt an der Charité in Berlin hinweisen, wo MDA (Med. Dok.assistenten) in großer Zahl zur Unterstützung der Ärzte eingesetzt werden sollen. Koordiniert wird das durch Herrn Gerald Linczak, der u.a. in der `ku` von einer Vorstufe dieses Projektes (auch mit erster Kosten-/Nutzenevaluation) berichtete. Wenn Sie möchten, kann ich hier weitere Informationen von ihm erbitten und hier veröffentlichen.

    Im übrigen möchte ich nochmals auf die schon breit publizierten "Empfehlungen zum Einsatz von Med. Dokumentaren im DRG-Umfeld" hinweisen, die gemeinsam von GMDS und DVMD verabschiedet wurden. Diese sind auf unserer Homepage (http://www.dvmd.de) und meines Wissens auch hier im Download-Bereich herunterzuladen.

    Schöne Grüße

    --
    Markus Stein [Dipl.-Dok. (FH)]

    Klinikum Ludwigshafen
    Verwaltungsdirektion

    Markus Stein [Dipl.-Dok. (FH)]

    RZV GmbH
    Strategisches Produktmanagement Krankenhaus