Hüft- TEP und TEP - Wechsel nach Luxation

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Herr Winter,

    Sie müssen hier bitte etwas differenzierter die Thematik betrachten, bzw. muss ich es wohl klarer machen:

    Ich vertrete weiterhin die Meinung, dass das Angeben mehrerer Kodes in speziellen Situationen korrekt ist (auch nicht wirklich mutig, die Selbstverwaltung und das DIMDI sieht das ja genauso....). Aber nur dann, wenn die Klassifikation nichts dagegen hat! Ich habe den Fall mit der Hüft-Lux mit dem DIMDI besprochen und habe entsprechende Antwort bekommen. Hier liegen völlig verschiedene Ausgangspunkte vor: Der T-Kode sagt mechanische Komplikation (laut (alte) DKR und ICD für die Lux zu nennen), der S-Kode sagt Lux des Hüftgelenks (nicht einer Prothese und dazu noch \"traumatisch\", was im obigen Fall nicht gegeben ist). Der andere von Ihnen angesprochene Fall sagt \"Osteomyelitis\" und \"Infektion durch einliegende Osteosynthese\", beides ist gegeben und kollidiert auch mit nicht mit der Klassifikation.
    Das InEK ist nicht inkonsequent, wenn dann die Selbstverwaltung. Wobei man hier eigentlich feststellen kann, dass sie doch konsequent ist, nämlich die bekannten und wichtigen Probleme einfach nicht zu einer Lösung zu führen. Mein \"Protest\" hierzu, ist in jedem geeigneten Thread hier im Forum ersichtlich, bzw. schicke ich Ihnen auch gerne meine Vorträge zu den insuffizienten DKR der letzten beiden Jahre zu. Oder sehen Sie krankenhaus umschau 2/200, Seite 133ff. in dem Artikel DRG 2007- Zu Risiken fragen Sie Ihren Medizincontroller, dort gibt es eine kurze Zusammenfassung.
    Was meine Eigenschaft als BG-Gutachter in diesem Zusammenhang für eine Rolle spielen soll, bleibt mir allerdings völlig verborgen.
    Ich denke, wir sollten vielleicht eher doch telefonisch das Thema weiterbehandeln.