unerwartete Reha nach Hirnblutung

  • Bitte um Hilfe für folgenden Fall:
    75j. Pat. erleidet 4/04 intrazerebrale Blutung, Notaufnahme in KHS 1, dort nach 4 Tagen Verlegung in med. Reha. Dort AZ langsam schlechter, Hemiplegie, Aphasie, Dysphagie, rezid. Aspirationspneumonien, PEG-Anlage, Antibiose u.a. AZ weiter schlecht, entlassen wegen Dyspnoe bei Aspirationspneumonie nicht möglich. Angehörige wünschen aufgrund einer Patientenverfügung Beendigung der Antibiose und Verlegung auf Palliativstation. Diese erfolgt nach 6 Wochen Reha.
    Pat. bei uns anfangs somnolent, weiterhin Hemi, Aphasie, Dysphagie, Tachypnoe (bei gleichzeitiger Linksdekompensation)
    Wir machen Diurese, Anxiolyse, Schmerztherapie. Keine Antibiose aber Atemtherapie, aktivierende Pflege und - nach deutlicher Besserung - Logopädie. Nach zwei Wochen Entlassung in Pflegeheim. Pat. jetzt wach, klar, antwortet auf einfache Fragen, isst selbstständig (PEG nach 1 Wo nicht mehr benutzt)kann in Rollstuhl mobilisiert werden.
    Was ist HD? Blutung? Aspirationspneumonie? Somnolenz? Palliativtherapie?
    Für Hilfe dankbar
    Susanne Roller :roll:

    Dr. Susanne Roller
    Internistin/Palliativmedizin
    München

  • Hallo. liebes Forum
    vielleicht ist das Thema ungünstig benannt, aber ich weiß mir wirklich keinen Rat und hoffe noch auf Hilfe
    Susanne Roller

    Dr. Susanne Roller
    Internistin/Palliativmedizin
    München

  • Hallo Frau Roller,
    nach D002c bleibt die Hirnblutung Hauptdiagnose für die komplette Behandlungskette.

    Viele Grüße, P. Leonhardt

    Dr. Peter Leonhardt
    Neurologe
    Arzt für Med. Informatik
    Med. Controlling


    I'd rather have a full bottle in front of me than a full frontal lobotomy