Guten Morgen Forum,
ich habe mal eine Frage zum Thema Prüfung der Unterlagen durch den MDK.Eine große KK in Niedersachsen fordert von fast jedem Patienten den Arztbrief,OP-Bericht und die Laborwerte an, um die Nebendiagnosen zu überprüfen. Dies geschieht im Auftrag des MDK, der wohl alle 14 Tage ins Haus der Krankenkasse kommt um die Unterlagen zu sichten und dann zu entscheiden ob Nebendiagnosen gestrichen werden oder die komplette Akte für den MDK in Hannover angefordert wird. Dies geschieht alles durch die Krankenkasse, von dem MDK habe ich bis heute nichts schriftliches gesehen.
Es kommen von der Krankenkasse dann solche Erklärungen wie z.B.:
Die Kodierung der Diagnose E87.6/Hypokalämie muss als Nebendiagnose widersprochen werden, da die E87.6 keine Eigenständige Diagnose darstellt, sondern als Nebenwirkung der medikamentösen Dauertherapie anzusehen ist. Dies setzt sich bei vielen anderen Nebendiagnosen fort.
Meine Frage ist nun ob diese Handhabung so korrekt ist.
MfG
B.Thieme