Hallo ToDo!
Es geht hierbei nicht Primär darum den schwarzen Peter zu verschieben. Mir geht es vor allem um 2 spezielle Situationen, die bei mir jetzt häufiger aufgetreten sind.
1. Der Patient wird darüber aufgeklär das eine ambulante OP nach §115 notwenidig ist. Der Patient lehnt ausdrücklich eine ambulante OP ab, so daß aus forensischen Gründen eine (dringlich gebotete) stationäre OP durchgeführt wird. Ergebnis: Kosten werden von der KK nicht übernommen.
2. Patient erfüllt aus Sicht des KH die sozialen Kriterien: fehlende Versorgung zu Hause. Es erfolgt die stationäre Behandlung. Ergebnis: Die KK schreibt eine Versorgung sei zu Hause gewährleistet gewesen und zahlt die stationäre Behandlung nicht. Soll der KH Arzt jetzt zum Patienten fahren und vor Ort die Versorgung überprüfen? Reicht das Argument der Patient habe aber angegeben die Versorgung sei nicht gewährleistet? Wie sehen sie das als ein KK Vertreter?
Solche Fälle sind es die einen zu diesen Überlegungen treiben nicht fehlendes Rückgrat. Ich finde schon das hier auch die KK in der Pflicht sind. Wir bewegen uns mit den AEP Kriterien in einer Grauzone (mangels Erfahrung). Es kann aber nicht sein, das das KH seinen Pflicheten (Patientenversorgung) nachkommt und dann nach Erbringung der Leistung quasi \"eine Nase gedreht bekommt\".
MfG
Eckhardt