Wenn man die Kodierrichtlinie \"abnorme Befunde\" interpretiert,
darf kein abnormer Laborbefund mehr kodiert werden, welcher lediglich kontrolliert wird.
Erst wenn eine Therapie diesbezüglich erfolgt, kodiere ich die entsprechende Erkrankung.
Bsp. Hypokaliämie - erst die Tablette rechtfertigt die Nebendiagnose!?
Ist denn eine Kontrolle der abnormen Befunde keine weiterführende Diagnostik?
Wie verhält es sich jetzt mit der Tumoranämie oder der p.o. Blutungsanämie, die täglich kontrolliert werden?
Oder gibt es irgendwo eine Notiz, die beschreibt, wie oft kontrolliert werden muss um die Definition der Nebendiagnose zu erfüllen?-
Allen ein schönes warmes Wochenende,
Nastie