Software für Q-Bericht

  • Hallo Forum,
    ich kenne bis jetzt zwei Anbieter, die Software für die erstellung des Qualitätsberichtes anbieten.
    3M macht wohl einen Preis je nach Hausgröße (bei einem kleinen Haus immerhin [c=#da0000]1990.-€)[/code]
    und KTQ will [c=#ff0024]150.-€[/code]
    Kennt jemand weitere Anbieter ? Oder hat schon jemand Erfahrung mit einem solchen Programm??

    mfG
    Thomas Heller
    QMB/Med Co/OA Gyn
    Haßberg-Kliniken
    Haus Haßfurt/Unterfranken

  • Hallo Herr Heller,

    ich persönlich bin davon überzeugt, dass eine Vorlage auf Word-Basis, wie Sie sie von verschiedenen Stellen, auf jeden Fall aber demnächst von der DKG bekommen können, für die Erstellung völlig ausreichend ist. Damit sind die gesetzlichen Auflagen durchaus zu erfüllen. Wenn es jedoch Ihre Absicht ist, ein Marketing-Instrument aus Ihrem Bericht zu machen, ihn zu drucken und zu verbreiten, sollten Sie professionelle PR-Berater oder ähnliches einschalten. Nur für den Fall, dass Sie einen xml-Datensatz nicht selbst herstellen können aber aus bestimmten Gründen den Kassen liefern wollen, könnte ein solches Tool sinnvoll sein.

    Beste Grüße

    H. Bürgstein

  • noch was:

    nach meinen Informationen haben die Düsseldorfer Krankenhäuser geschlossen das Angebot von 3M abgeleht, das Tool im Verbund anzuschaffen.

    H. Bürgstein

  • Nabend,

    genau solche Seiten sind der Grund, weshalb ich die DKG-Empfehlung, keine Daten über den gesetzlich geforderten Satz hinaus zu liefern, für problematisch halte. Denkt man sich noch ein Feld \"Krankheiten\" oder \"Operationen\" hinzu, über die der Patient genau zu den Kliniken geleitet wird, die die gesuchte Krankheit behandelt, ziehen die KH den Kürzeren, die keine entsprechenden Daten zur Verfügung gestellt haben.

    Gruß

    H. Bürgstein

  • Lieber Herr Bürkstein,

    bitte verstehen Sie meinen Beitrag nicht als Werbung für unser Forum, wirklich ein reiner Kommentar: Die Empfehlung der DKG, über die Pflichtdaten hinaus nichts an die Kassen zu liefern halte ich insofern für nachvollziehbar als das die Krankenkassen dann ohne Kontrolle der jeweils liefernden Kliniken mit den Daten machen können „was sie wollen“. Genau diese Option möchten wir entgegenwirken: Die Krankenhäuser sollen aus meiner Sicht stets selbst entscheiden können, was sie veröffentlichen und was nicht. Die Inhalte dürfen nicht durch einmalige Lieferung an die Kassen festgeschrieben stehen. So ist auch die Entscheidung, z.B. bei qualitaetsbericht.de mehr Daten zu hinterlegen niemals verpflichtend dauerhaft, sie können als Klinik jederzeit die Inhaltsmengen anpassen. Trotzdem dürfte es im Interesse aller Krankenhäuser sein, das Patienten möglichst gute Informationen über die Behandlungsangebote erhalten.

    Herzliche Grüße und viel Erfolg bei der Erstellung Ihrer Qualitätsberichte!

    N. v. Schroeders

  • Hallo, noch mal zurück zur Eingangsfrage von Herrn Heller und dem posting von Herrn Bürgstein:

    Zitat


    Original von Bürgstein:
    eine Vorlage auf Word-Basis, wie Sie sie von verschiedenen Stellen, auf jeden Fall aber demnächst von der DKG bekommen können

    Wer\'s noch nicht mitbekommen hat: die Vorlage ist da, recht brauchbar und komfortabel (z.B. Verknüpfungen mit separat zu pflegenden Excel-Tabellen) und bei der DKG kostenlos unter http://www.dkgev.de/file/277.zip herunterzuladen.

    Viele Grüße!

    Dr. Peter Leonhardt
    Neurologe
    Arzt für Med. Informatik
    Med. Controlling


    I'd rather have a full bottle in front of me than a full frontal lobotomy