Liebes Forum,
heute habe ich gleich 2 Probleme und vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben.
1. Adipöse Pat. wird wegen retrouterinen TM-Palpationsbefund stat. aufgenommen zur Laparoskopie. Trotz Weiterführen des umbilikalen Hautschnittes und digitaler Palpation (unter äußerer Sicht) des par. Peritoneums sowie sichtbarer Einführung der Veressnadel kann kein Druck aufgebaut werden. VD: Peritale Netz(Darm?)-Adhäsionen. Laparotomie erfolglos beendet und Entlassung der Pat.
Am nächsten Tag erneute stat. Aufnahme wegen abdomineller Beschwerden. Bei Aufnahme diffuser Druckschmerz mit peritonitischen Zeichen. Sono. unauff., mögliche Harnstauung I. Grades, kein Anhalt für freie Flüssigkeit - symptomatische Therapie sowie Analgetikagabe.
Mein Kodiervorschlag wäre die D39.1 als HD evt. die Z53 noch als ND für die nicht durchgeführte Laparotomie, wobei sie ja versucht wurde und eine Anästhesie (Kodierung der Anästhesie?)erfolgt ist.
2. Pat. mit Hüftendoprothese kommt zur stat. Aufnahme. Röntgenologisch zeigte sich eine Nekrose des Hüftkopfes bei operativ versorgter medialer Schenkelhalsfraktur 12/04. Es erfolgte eine symptomatische Behandlung. Beim Pat. besteht weiterhin ein Morbus Parkinsaon. Er gab an, in der letzten Zeit mehrfach gestürzt zu sein.
Kann man hier die G20 als HD verwenden, da der Mb. Parkinson sicherlich Ursache für die Stürze ist und die T84.1 als ND?
Gruß Mia