Hallo.
Wir behandeln in unserer Urologie hormonrefraktäre, ossär metastasierte Prostatakarzinome. Bislang verschlüsseln wir diese mit C61 (PCA) als Haupfdiagnose und C79.5 (oss. Metastasen) als Nebendiagnose. Hauptprozedur ist die 8-542 (nicht komplexe Chemotherapie). Die Patienten bekommen Docetaxel Estramustin. Trotz Nebendiagnosen wie Tumoranämie bekommen wir die Patienten nicht in die M60A sondern nur in die M60B. CW Wert wird erst ab 2 Belegungstagen 0,6 , hat vorher den lächerlichen Wert von 0,195. :a_augenruppel: Damit machen wir entweder Minus oder bekommen von der Kasse Ärger wegen zu langer Liegedauer. Wie rechnet sich das in anderen Kliniken? Bleiben da die Pat. länger stationär? Muss man irgendwelche spezielle NW/ Komplikationen oder bestimmte Nebendiagnosen bei Pat. haben, damit M60A erreicht wird? Wird das anderswo teilstationär effizienter abgerechnet?
Vielen Dank schon jetzt für die Hilfe. Freue mich auf Ihre Antwort.
Mit urologischem Gruß,
arty22.