Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
anhand einer Testauswertung durch 3M habe ich festgestellt, dass die Auswertung in unserem Haus eine nennenswerte Anzahl von Fehler-DRG`s ergeben hat. Bei der Durchsicht der einzelnen Patienten ist zu bemerken, dass beinahe regelhaft die Fehler-DRG besser bewertet wird, als die korrekte Variante. Dabei scheint es unerheblich, ob es sich um nicht zueinander passende Hauptdiagnose und -prozedur handelt, eine fehlende oder fehlerhafte Hauptdiagnose besteht oder andere Fehler zur Fehler-DRG führen.
Damit fährt das Haus offensichtlich gut mit einer fehlerhaften Kodierung.
Was wird diesbezüglich die Zukunft bringen? Werden die Fehler-DRG`s begrenzt in ihrer Anzahl? Muss das Haus mit Abschlägen rechnen?
Ich freue mich auf die Antworten,
mit freundlichen Grüßen
S. Siefert
:dance1: Dr. Siefert soenke@dr-siefert.de