Korrekturoperation nach abdominaler Sacrokolpopexie

  • :d_gutefrage:

    Hallo liebes Forum,

    ich habe da mal eine Gyn-spezial Frage:
    Bei einer Patientin war extern eine sog. Prolenenetzgestützte Refixation der Scheide am Kreuzbein (Kolposacropexie) beidseits erfolgt. Wegen hartnäckiger chron. Obstipation mußte nun eines dieser Prolenenetze wieder durchtrennt werden. Dabei wurde zusätzlich wegen eines sekundären Megasigmas eine Sigmateilresektion durchgeführt.

    Nun habe ich allerdings die undankbare Aufgabe, die erbrachte Leistung in eine gültige OPS umzusetzen. Die Sigmaresektion ist kein Problem, aber die Netzdurchtrennung??????
    Vielleicht weiß irgendeiner Rat??!! :a_augenruppel:

    Und wenn ich gerade beim fragen bin: Wie verschlüsseln den andere Gynäkologen den \"abdominalen paravaginalen Defektrepair\"? Wir haben da bis jetzt immer die 5-707.x genommen (sonst. plastische Rekonstruktionen des kleinen Beckens und Douglasraum), aber so richtig glücklich bin ich mit der OPS eigentlich nicht (wegen dem .x)

    Bin für konstruktive Vorschläge echt dankbar.

    Gruß aus Schwaben

    Uli Runge