Liebes Forum,
ich bin neu hier, genauso wie ich neu im Medizincontrolling bin. Meine erste Frage ist zunächst einmal nicht fachlich, sondern etwas grundsätzliches: Wie ist die Meinung zu nicht-ärztlichem Personal im Medizincontrolling? Für und wider im Forum? Wie sehen das die Ärzte, wie die NIcht-Ärzte? Ich bin eben keine Medizinerin, habe ein gesundheitsökonomisches Studium absolviert, mehrere Jahre als Krankenschwester gearbeitet und zudem Berufserfahrung bei einer Kasse im KH-Fallmanagement. Bin der Meinung, dass ich das Ganze gut meistern kann. Nicht, dass ich mich verunsichern lassen möchte, mich interessieren nur die Meinungen. In den MC-Stellenangeboten werden ja doch recht häufig Mediziner nachgefragt. Über Beiträge freue ich mich - viele Grüße
Medizincontrolling: Arzt oder Nicht-Arzt
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Guten Abend Pia,
erst einmal willkommen im Forum. Ihr Werdegang hört sich auf jeden Fall spannend an. :i_respekt:
Nun zur Frage: Versuchen Sie es mal über die Suchfunktion im Forum. Dieses Thema wurde mehrfach diskutiert. Evtl. kann einer der Teilnehmer zur Erleichterung noch den ein oder anderen Link liefern... :d_zwinker:
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Schönen guten Tag Pia,
letztlich ist das nicht eine Frage der Qualifikation - ich denke, die kann selbstverständlich auch von nichtärztlichen Menschen erworben werden - sondern eher eine Frage der Akzeptanz: Ärzte lassen sich traditionell nicht gerne etwas von Nichtärzten sagen (siehe §30 Abs. 3 der (Muster-)Berufsornung für Ärzte.
Gerade bei Nichtärzten in diesem Beruf kommt es also auf die Persönlichkeit und Durchsetzungsfähigkeit an.Ich wünsche noch einen schönen Tag,
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Hallo Pia,
hier muss ich Herrn Schaffert widersprechen. Ich bin Krankenpfleger, war einige Jahre als Stationsleitung tätig und studiere Pflegemanagement. Ich bin an unserer Einrichtung der Einzige, der sich berufsmäßig mit dem DRG-System auseinandersetzt. Akzeptanzprobleme gab es nie. Und das liegt ganz einfach daran, dass Sie Ärzten, jedenfalls denen, die nicht im Medizincontrolling tätig sind, in der Regel mit Ihrem ganz speziellen Wissen und Erfahrungsschatz weit überlegen sind.
Anders ist es natürlich, wenn Sie versuchen sollten Ärzten in die Therapie \"reinzuquatschen\". Allerdings ist das Controlling traditionell als Stabsstelle konzeptioniert. Sie liefern Informationen, die Entscheidungen treffen dann dazu befugte Entscheidungsträger. Konfrontationen kann es so kaum geben.
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Hallo Pia,
als erstes möchte ich Holg auf der ganzen Ebene zustimmen.
Ich finde, für Ihre jetzige Tätigkeit haben Sie schon einmal eine optimale
Voraussetzung entsprechen Ihrer Qualifikatin.
Entscheidend ist, wie Sie dieses Wissen an die Frau/Mann bringen und sich dadurch ein Ansehen in Ihrem Haus schaffen.
Ich wünsche Ihnen auf jedem Fall viel Erfolg und viel Freude an Ihrer
neuen Tätigkeit! -
- Offizieller Beitrag
Guten Abend,
Zitat
Original von pia:
Wie ist die Meinung zu nicht-ärztlichem Personal im Medizincontrolling? Für und wider im Forum?Worauf komme es an:
Die „richtigen“ Menschen im Bus, auf den richtigen Plätzen, die „falschen“ müssen aussteigen...Gruß
E Rembs