• Guten Abend,
    hier mal schnelle Links, die Ihnen helfen können:

    http://www.dbfk.de/bv/icd-drg/dpricd10.htm

    http://www.thorsten-karin-mueller.de/Lektuere/pflegeicds.htm

    Kollege Sommerhäuser hat auch irgendwo im Downloadbereich eine Tabelle von Rouven Dötschmann eingestellt.

    Kommen Sie damit weiter ?

    Gruß und schönes Wochenende aus Münster :drink:
    Krämer
    --
    Dr. Thomas Krämer
    Franziskus Hospital Münster/Westf.

    Dr. Thomas Krämer
    Franziskus Hospital Münster/Westf.

  • Hallo Hr./ Fr. Scharras.

    Wir sind zur Zeit damit beschäftigt entsprechende Listen für unseren Pflegebereich zu hinterlegen.
    Bei Interesse können Sie sich gerne an mich wenden.

    Dazu ist auch schon im Forum unter dem Thema "DRG-Schulung für Pflegekräfte" geschrieben worden.

    mfg
    Michael Chudy
    medcontroller@gmx.de

    Gruß

    MiChu ;)
    Sei nicht unglücklich vor der Zeit, denn was dich, als dir drohend, in Angst versetzt, wird vielleicht nie kommen. (Seneca)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    als Ergänzung:

    http://www.kma-online.de/download/balk0402.pdf
    (Kodierung in der Pflege)


    Eigene Anmerkung:
    die zugänglichen zahlreichen Listen schwanken zwischen 22 bis über 200 Diagnosen,
    hoffentlich wird daran gedacht, daß bei Anwendung der beliebten Diagnose Harninkontintenz die DKR zu beachten sind.


    und am Rande: Diagnosen stellt in Deutschland (juristisch so festgelegt) nur der Arzt, also darf man korrekterweise nur von "pflegerelevanten" Diagnosen sprechen.

    Gruß

    E.Rembs

  • Lieber Herr Rembs,

    Sie haben natürlich recht, aber manche Diagnosen gehen an Ärzten irgendwei spurlos vorüber. Ein Dekubitus zweiten Grades wird in der Regel vile pflegerischen Aufwand verursachen und den Arzt (leider!!!!) kaum interessieren. Auch die Aphasie ist für manchen Chirurgen eine Wohltat (noch schnellere Visiten, weil keine FragenI) ),aber die Pflege, die bei jedem Klingeln wesentlich länger bruacht, um herauszubekommen, was jetzt ist, kodiert solche Diagnsoen schon eher. Außerdem (sorry, ich bin ein bisschen gemein, aber es sind meine Erfahrungen) müssen die deutschen Ärzte erst einmal wieder das "Ganzheitliche" der Medizin lernen, da ist die Pflege einfach weiter. Wir Ärzte focussieren ein bisschen viel (und haben immer Schwierigkeiten, die Kompetenzen anderer Kollegen wahr- und ernstzunehmen). Vielleicht hilft uns ja da der ungewollte"ganzheitliche" Ansatz der Kalkulation unter DRG´s ??? (wie sagt die Oma in der Lindenstr. mit dem Becher Müllermilch immer: "Wenn´s schee moacht!"
    Listen mit 200 Diagnosen halte ich für gewagt, Listen mit ca. 20-30 Diagnosen halte ich für wichtig und richtig. Die endgültige Bestätigung und Eingabe ins System obliegt immer dem Arzt. Aber es ist auch mehr im Sinne eines "Hand in Hand Arbeiten mit der Pflege" (falls die Jüngeren hier im Forum noch wissen, was das ist.:bombe: :bombe: :bombe: )
    Herzlichst (und nichts für Ungut, manchmal tut es gut, ein bisschen zu schmähen)
    Patricia:besen: :besen: :besen:

  • Hallo Patricia,
    da kann ich Ihnen nur zustimmen. Die einzig vernünftige Lösung ist, bei jeder Visite die individuell vorliegenden "Probleme", sprich ICD zu diskutieren, und nicht mit den "Hauptdiagnosescheuklappen" durch die Zimmer zu rennen!
    --
    Krankenpfleger, Stationsleitung einer UCH-Station, Pflege-DRG-Beauftragter

    Krankenpfleger, Stationsleitung einer UCH-Station, Pflege-DRG-Beauftragter