• Liebe Forumsmitglieder,:look:

    ich weiß, das das Thema Dialyse auch hier schon angesprochen wurde, aber ich bin immer noch am Rätseln, ob jede Dialyse, die nicht von uns, sondern vom Kuratorium für Heimdialyse (KfH)gemacht wird, von uns verschlüsselt werden soll. Wie soll denn das unter DRG´s laufen, weiß da jemand bescheid? Das KfH stellt auch bei stat. Patienten direkt eine Rechnung an die Krankenkasse, wir als Krankenhaus haben da bisher nichts mit zu tun, von daher finde ich es nicht korrekt die Prozedur zu verschlüsseln (zumal das den Gouper auch nicht interessiert) - wir verschlüsseln lediglich als ND die N18.0 und die Z99.2.
    Wie macht Ihr das denn??(

    Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz ,

    :bombe: :teufel:

    Marit Heger
    Kreiskrankenhaus SÜW
    Med. Controlling, EDV, Ass. Ärztin

  • Hallo,

    ich halte Ihr Vorgehen für völlig korrekt:

    Extern erbrachte Leistung, die dem KH in Rechnung gestellt wird --> Leistung kodieren
    Extern erbrachte Leistung, die dem KH nicht in Rechnung gestellt, sondern vom Leistungserbringer mit der KK abgerechnet wird --> Keine Kodierung

    Die Niereninsuffizienz als ND zu verschlüsseln, wenn sie irgendeinen anderen Aufwand verursacht, als die Dialyse, ist ebenfalls ok, da reicht schon nach AKR die Kaliumkontrolle.

    Freundliche Grüße
    Christian Jacobs

  • Hallo,
    bei uns werden etwa 5% aller Dialysen dem Hause in Rechung gestellt (Kontrastelimination, Akutintervention pipapo), da wird es schon schwierig mit dem Verschlüsseln...ich kenne habe auch keine Assistenten, die alle 2 Tage eine Prozedur eingeben, die sie nicht selbst durchführen

    Grüße Poschmann

    Poschmann