Original von bdomurath:
Hallo,..." Na also, äußern Sie sich.
... und noch besser, ob Sie gefragt werden. "Gruß
bd
Hallo,
a) Sie müssen sich schon entscheiden
b) mein Eindruck - bitte korrigieren, wenn ich mich irre - lieber Getöse statt einer ernsthaften und sachlichen Diskussion ???
Schönen Gruß nach Bad Wildungen
schönen Feiertag
E.Rembs
Original von Rembs:
...was können (was müssen) wir tun, daß wir nicht zu den 1400 Kliniken gehören, die Prof. Lauterbach auf "seiner Liste" gezählt hat.
Der Geschäftsführer (und langjährig klinisch tätiger Arzt) einer australischen Klinik sagte mir mal (sinngemäß):
"Am Anfang haben wir nur darüber nachgedacht, wie man durch die Verschlüsselung die Einnahmen optimieren kann. Den wahren Nutzen der DRGs haben wir aber erst erfahren, seit wir den Schwerpunkt auf die Verbesserung der Prozesse im Haus legen.
Durch DRGs und den Vergleich mit anderen Häusern erhalten wir eine Menge Hinweise auf mögliche Ineffizienzen, die wir zu beseitigen versuchen."
Und das BMG schreibt (http://www.bmgesundheit.de/bmg-text/theme…llpauschale.htm)
"- Die geltenden Budgets der Krankenhäuser basieren oftmals auf historischen Kostenstrukturen (Selbstkostendeckung) und wurden nie wirklich leistungsorientiert verändert.
- Eine hinreichende Transparenz über das Leistungsgeschehen besteht nicht, weil die konkreten Behandlungen für die Abrechnung keine Rolle gespielt haben."
Wir müssen
1. für unser Krankenhaus ein gutes Preis-Leistungsverhältnis erreichen und
2. dies nach außen zeigen.
--
Jan Haberkorn
Arzt/Medizincontroller
St. Elisabeth-Krankenhaus Köln
Hallo Herr Haberkorn,
hallo Forum,
schön, daß jetzt wieder sachlich diskutiert wird.
Da alle an der "Kodierschraube" drehen, wird daß letztendlich ein Nullsummenspiel. Die Prozeßebene ist bisher erheblich unterschätzt worden. Da hat Ihr posting aufgezeigt, worauf es ankommt.Hier ist auch der Medizincontroller (als change-agent) aufgefordert, neues Denken und Handeln in Bewegung zu setzen.
Schöne Grüße
Eberhard Rembs
Bochum
Original von Rembs:
Die Prozeßebene ist bisher erheblich unterschätzt worden. Da hat Ihr posting aufgezeigt, worauf es ankommt. Hier ist auch der Medizincontroller (als change-agent) aufgefordert, neues Denken und Handeln in Bewegung zu setzen.
Hallo Herr Rembs,
das meinte ich mit den lokalen Problemen eines Med. Cont.`s!
Wir haben uns ja doch noch getroffen.
Schönes WE!
--
D. D. Selter
Arzt, Med. Cont. BGU-Murnau
Original von Selter:
Hallo,sobald ich hier sichergestellt habe, dass die DRG 960/961Z nicht mehr an der Top-5 Position ist, werde ich mich der Problematik "drohende Weltwirtschaftskrise" widmen. Melde mich sofort, wenn ich die Lösung habe!
Wohlstand!
D. Selter
Hallo,
Nun ist das Thema weltwirtschaftliche Verwerfungen auch im BMG angekommen
Entwurf eines Gesetzes zur Sicherung der Beitragssätze in der gesetzlichen Krankenversicherung und in der gesetzlichen Rentenversicherung (Beitragssatzsicherungsgesetz-BSSichG)
Problem und Ziel
Die weltwirtschaftliche Abkühlung der vergangenen Monate hat auch in Deutschland nachhaltige Spuren in den öffentlichen Haushalten und bei den Sozialversicherungsträgern hinterlassen und zu größeren Einnahmeverlusten geführt, als allgemein erwartet wurde.
Kommentar:
„Government is rarely prepared for national financial calamities or economic depressions...
Don´t rely on government „watchdogs.“ They rarely foresee disasters.“( Prechter, 2002)
Aktuelle Lage: Manie und Panik, der drohende Crash wird mit diesem Gesetzentwurf sicherlich nicht verhindert. Für Ökonomen ist das genannte Problem nicht überraschend aufgetreten. Ein Dauerbrenner in der ökonomische Literatur ist das Thema: Finanzkrisen. Es ist hinreichend bekannt, daß Finanzkrisen vergesellschaftet sind mit dem Rhythmus der ökonomischen Entwicklung.
E. Rembs
Bochum
