Hallo \"roger\", hallo Forum,
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Original von rogerrabbit:
Ich unterstelle (!) jetzt den Kollegen in den AOP-Zentren mal eine gewisse Selektion der Patienten bezüglich Operation und Nebenerkrankungen - wie gesagt ich unterstelle das mal. Wenn das so wäre (!) haben wir in den Krankenhäusern also \"ausgesiebte\" Patienten.
Meine Erfahrungen - auch durch Versichertenbefragungen - sind andere. Viele Patienten wissen gar nichts von amb. OP-Zentren, weil ihr Arzt sie lieber ins KH einweist als zu niedergelassenen Mitbewerbern, wo der Patient nach einer (erfolgreichen) Behandlung ggf. bleiben könnte.
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Und letztens: Warum muss eigentlich der Arzt und nicht die Kostenträger oder besser noch die Politik dem vom AOP-Zentrum abgewiesenen (tatsächlich immer öfter der Fall) Patienten erklären, dass er leider kein Kriterium des AEB-Kataloges erfüllt und gegen seinen Willen ambulant operiert werden soll???
Ich mache das regelmäßig. Und zwar ausnahmslos bei Patienten, die vom KH geschickt werden, weil diese die unangenehmen Wahrheiten, um die sie sehr wohl wissen, lieber den Kostenträgern überlassen. Wenn jeder dem Patienten reinen Wein einschenkt, ganz gleich wo er zuerst aufläuft, wäre allen gedient. Das sehe ich aber leider (noch) nicht...