Guten Morgen Forum,
bei uns werden die Stapler-Hämmorhoidektomien zur Zeit grundsätzlich nur kurzstationär (i.d.R. 1 Tag) durchgeführt. Begründung: Nachblutungsgefahr. Wir hatten tatsächlich auch schon einige (wenige) Fälle, bei denen sich kurz postop. offensichtlich ein Teil der Klammernähte löste und es zu wirklich häßlichen Nachblutungen kam.
Die OP steht ja nun auch nicht im Katalog der amb. Operationen. Der MDK argumentiert nun mit einem Artikel im Journal der Gesellschaft für Koloproktologie über eine Studie über Erfahrungen mit der Longo-OP, in dem abschließend die Schlußfolgerung steht: \"... eine sichere und effektive Behandlungsmethode, die man an ausgewählten Patienten auch als ambulanten Eingriff vornehmen kann.\"
Wie wird das generell im Forum-Land gehandhabt, bzw. bei stat. Behandlung begründet?