Beiträge von Admin

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    Original von Selter:
    Hallo Herr Sommerhäuser,
    mich interessiert es dann doch noch, ob Sie das Beispiel nun als "richtig" anerkennen.
    Gruß
    D. D. Selter


    Hallo Herr Selter,
    Ja, selbstverständlich, entschuldigen Sie bitte. Ich habe mir jetzt das Definitions Manual besorgt. Es ist bezgl. Ihres Beispiels wohl eindeutig.

    Herzliche Grüße
    B. Sommerhäuser

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    Original von Kuypers:
    Hallo an Alle da draussen, die da mühselig und beladen seid!!!


    Ich bin mühselig und v.a. beladen.

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    ...bin ich von dieser Kommission angesprochen worden, ob ich mitarbeite möchte am folgendem Projekt: Die o.g. Kommission möchte ein Buch herausbringen, (Ende November-Dezember) zu den Allgemeinen und Speziellen DKR. Dieses Buch soll so konzipiert sein, dass hier ähnlich einem Kommentar auf der eine Seite ein Problem geschildert wird, dieses auf der anderen Seite dann beantwortet wird. So zu sagen ein Kodierhandbuch. Meine Arbeit soll darin bestehen, dass ich aus der Provinz die Probleme sammle, diese in Kategorien packe und dann gebündelt der Kommission übergebe. Teilweise sollen auch von mir schon Problemlösungen vorgeschlagen werden.


    Jaja, die Provinz...;-)

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    Ich habe meine Mitarbeit zugesagt und jetzt mein Anliegen an der Gemeinde: Wenn bei Euch/Ihnen möglicherweise ein Problemchen existiert (ich glaube es zwar nicht aber mann weis nie), dass mit dem Kodieren in Verbindung steht, dann wäre es ne tolle Sache, wenn ich dieses Problem zugemehlt bekäme. Erwarten Sei bitte keine Antwort, wie gesagt ich sammle, werte aus und kommentiere bzw. leite unkommentiert weiter. Sollte dieses Projekt gelingen, bin ich auf Eure/Ihre Mitarbeit angewiesen. Problemschilderung, Fragestellung und ab geht die Post an
    hkuypers@khrmk.de


    Und auf welchem Konto landet dann der Undank, der der Mühe Lohn ist ? Meine letzte Telefonrechnung fordert DM 693,- (99% Online-Kosten). Ich bin ja nicht ganz sicher, es könnte aber u. U. an mydrg.de liegen...<LOL> Wer zahlt das eigentlich ?

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    Denken Sie bitte daran, Ende Monat 11/12 ist die Sache im Druck dann ist alles vorbei. Sagen wir bis ca. Ende August sollten die Meldungen eingegangen sein.


    Bis dahin will auch die Telekom ihre Kohle haben. Überweisen Sie einfach in Naturalrabatten (PDA`s, Handys, Geld, Hühner, Gänse, Schweine). Ich nehme alles ;-))

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    Bis dahin vielen Dank an der DRG-Gemeinde


    Jaja, Sie nehmen es von den Lebenden...;-)

    Freundliche Grüße
    B. Sommerhäuser :angry:

    Hallo Herr Dr. Scholz,
    Sie schrieben u.a.:

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    Original von Scholz:
    Hallo NG, sehr geehrter Herr Menzel, sehrgeehrter Herr Jacobs,

    Probleme habe ich mit der Öffnung der Behandlungseinheit zu anderen Institutionen, hier müssen ganz andere Probleme bedacht werden, hier müßte in der Tat der Patient einer Datenübermittlung zustimmen.

    Das stimmt auffallend (s. Passus zur Datenübermittlung an den Hausarzt - muss auch vom Patienten genehmigt werden)

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    Meine in vorherigen Beiträge geäußerten Bedenken, die medizinischen Daten (§301 neu: alle Nebendiagnosen, alle Prozeduren) personenbezogen an den Kostenträger zu schicken, teilen offenbar die anderen Forumsmitglieder hier nicht.

    Seien Sie nicht ungerecht ;) Ihre Beiträge werden von vielen gelesen. Ein Rückschluss darauf, ob Ihre Meinung geteilt wird, ergibt sich daraus m. E. nicht, nur weil vielleicht Wenige antworten. Mir z.B. fehlt der juristische Sachverstand, um sachlich antworten zu können. Daher lese ich nur mit...

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    Die wenigsten scheinen zu realisieren, dass die &quot;recherchierbare Krankenakte&quot; (§301-Daten) nicht an Ärzte, sondern an die Kassen*verwaltung*, auch nicht den MDK, geschickt werden!

    Sie sagen richtig: &quot;...scheinen...&quot;. Die &quot;recherchierbare Krankenakte&quot; im Datensatz nach 301 zu sehen, halte ich für überspitzt formuliert (eher Minimal Dataset), indes haben Sie mit Ihren Bedenken m. E. recht.

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    Regeln, wann dort z. B. die Daten gelöscht werden müssen, sind mir nicht bekannt. Dass hier der Datenschutz gewährleistet ist, wage ich zu bezweifeln,...


    Volle Zustimmung.

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    oder glauben Sie, dass gegenwärtig sämtliche Zweigstellen sämtlicher Krankenkassen edv-mäßig besser dran sind wie die Krankenhäuser?


    Nein, glaube ich nicht.

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    *** Wer kann mir sagen, was mit den seit Januar 2001 an die Kassenverwaltungen übermittelten personenbezogenen Daten geschieht? ***


    Können Sie es ???

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    Vielleicht liest hier ja auch einmal ein Krankenkassenmitarbeiter.


    In der Tat lesen einige mit.

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    Zum KIS und Datenschutz/Datensicherheit noch einige Anmerkungen:

    1. Zugriffsrechte sollten nicht auf Gruppen-, sondern auf Personenebene vergeben werden.

    Wohl gesprochen. Aus meiner Erfahrung als u.a. Leiter IT in bisher 2 Krankenhäusern: Versuchen Sie das mal in einer Ambulanz oder im OP durchzusetzen...Das hemmt die Arbeitsabläufe wie sonst nichts. Jedesmal umloggen, da wird man selbst ja krank. Obwohl es richtig ist.

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    2. Passwörter sollten durch Chipkarten oder biometrische Verfahren (z. B. Fingerabdruck-/Sprach- oder Iriserkennung) ergänzt oder ersetzt werden, um eine Passwort-Weitergabe zu verhindern und den An- und Abmeldevorgang zu erleichtern. Die Rechte-Administration erscheint mir hierbei auch einfacher als bei einer reinen Passwort-Lösung.


    An jedem (!) Rechner, wohlgemerkt. Wir haben z.Zt. 180 Clients. Kostenfaktor. Iris-Erkennung: Szenario Los-Alamos ? Ich gebe zu, ich überspitze das. Hintergrund ist jedoch: Realisierbarkeit, Akzeptanz.

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    3. Das System sollte die Möglichkeit bieten, Zugriffe (auf jeden Fall Schreibzugriffe, für Herrn Menzel wohl auch Lesezugriffe) mit Zeitpunkt und Benutzer (s. a. Punkt 1) zu protokollieren. Möglicherweise gibt es hierzu bereits Normen.


    Das ist Realität und kein Problem. Kurz gesagt: Läuft. Problem und Beispiel: Elektronische Patientenakte (EPA): Schreibdame Müller erstellt ein Dokument aus einem Diktat von Dr. Scholz. Dann fährt Sie in den wohlverdienten Urlaub. Schreibherr Meier soll als Urlaubsvertretung auf Wunsch von Dr. Scholz noch eine weitere Medikation eintragen, die versehentlich im Diktat vergessen wurde. Geht aber nicht, weil Meier das Dokument von Müller nicht ändern darf. Dürfte er es und käme Meier nach einem Tag vorzeitig aus dem Urlaub zurück, würde Sie laut aufschreien und sagen: Das habe ich nicht geschrieben...etc.

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    4. Einführung der &quot;elektronischen Signaturen&quot; nicht nur im Internet-Zahlungsverkehr, sondern auch für das KIS (deckt Punkte 1 - 3 teilweise ab).


    Wer deckt das mit ab ?

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    5. Nachträgliche Änderungen der Dokumentation müssen technisch verhindert werden, bzw. Ausnahmen hiervon streng reglementiert werden (Protokoll, Hinweis auf Änderung am Dokument, abgeschlossene Fälle müssen komplett gesperrt werden, allenfalls Hinzufügen von mit aktuellem Datum gekennzeichneten Ergänzungen möglich).


    s.o. Was ist mit bereits abgerechneten Fällen, bei denen z.T. Monate später erkannt wird, dass der Patient versehentlich vom Arzt/der Schwester entlassen wurde, aber in Wirklichkeit noch 3 Tage stationär war? Es fehlen 3 Tage in der Abrechnung. Folge: Rechnung stornieren, Aufenthalt korrigieren, neu abrechnen (Was hat der Kostenträger für einen Eindruck davon??) Alles schon irgendwo zigtausendmal vorgekommen (nur als Bsp. für dezentrales Patienten-Management)
    Das fängt schon damit an, dass Ambulanzmitarbeiter in mir bekannten Häusern den Unterschied zwischen &quot;ambulant&quot; und &quot;vor-/nachstationär&quot; nicht realisieren wollen(!!!)

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    6. Die Daten selbst sollten verschlüsselt übermittelt und gespeichert werden (ist eigentlich Stand der Technik, auf jedem PC möglich, aber nicht in deutschen KIS!). Sonst keine Abhörsicherheit bei Netzwerken, egal ob Kabel- oder Funknetz.


    Das haben weniger als 5% der Krankenhäuser.

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    Die wenigsten dieser Punkte sind Realität in deutschen Krankenhäusern, daher ist bis auf weiteres eine Doppeldokumentation EDV/Papier erforderlich.


    Stimmt.
    Mit freundlichen Grüßen
    B. Sommerhäuser :rolleyes:

    Hallo Herr Selter,
    Ich bin der Meinung, es müsste in Ihrem Beispiel die DRG F63B statt F20Z zum Vergleich herangezogen werden. Was meinen Sie dazu? Möglicherweise sind meine Unterlagen aber auch veraltet. ?(

    Herzliche Grüße
    B. Sommerhäuser


    Hallo Herr / Frau Menzel,
    wenn ich ehrlich bin, habe ich Ihr Anliegen nicht so ganz verstanden. Wären Sie so nett, es nochmals zu konkretisieren ?
    Vielen Dank für die Umstände.

    Gruß
    B. Sommerhäuser

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    Original von PatKlein:
    Lieber Herr Sommerhäuser,

    geben Sie mir mal einen Wink, wie ich meine PPT-Dateien wohin mailen soll. Meine Mailadresse ist patti.chrissi.klein@t-online.de.
    Gruss
    Patricia K.!

    Hallo Patricia Klein,
    das ist danz einfach: Schicken Sie sie (wenn möglich im ZIP-Format
    komprimiert) an info@mydrg.de, also an mich. Ich stelle sie dann mit Hinweis
    auf Ihre dankenswerte Gabe im Download-Bereich für jedermann zur Verfügung
    :-). Das ist alles.

    Vielen Dank und noch einen schönen Sonntag

    wünscht
    B. Sommerhäuser

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    Original von PatKlein:
    ;( Auch ich habe überall Einzel-Fortbildungen gemacht, jeweils für die Ärzte einer Abteilung. Wenn also jemand Tips und Tricks für die neurochirurgie braucht oder die Anästhesie oder oder, kann er sich gerne melden.


    Hallo Patricia,
    hiermit geschehen ;) Als Gegenleistung wirst du von mir mit (wertlosen) Info-Punkten überhäuft...;-)

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    Am frustrierendsten finde ich den Umgang mit Internisten und Neurologen, die einfach große Schweirigkeiten haben, die Kompetenzen anderer wahrzunehmen, geschweige denn zu nutzen. mag auch an mir liegen, die ich mit konservativen Fächern vielleicht einfach nicht die rechte Geduld habe.


    Damit habe ich glücklicherweise weniger Probleme, da ich glaube, dass unsere ärztlichen Mitarbeiter einerseits die Sache im Griff und andererseits erkannt haben, dass sich etwas tut (im Gegenteil: Gerade diese beiden Fachdisziplinen geben sich bei uns (erfolgreich) größte Mühe, den zusätzlichen Aufwand sorgfältig zu dokumentieren).

    Zitat


    Ich versuche derzeit, jeweils mit dem DRG-Router [Anm. ???] in einer Infoveranstaltung für jedes Fach sämtliche DRG&acute;s aus 1999 durchzugehen und dann spezifisch für diese DRG&acute;s die erlösrelevanten CC&acute;s aufzulisten. Hat den Vorteil, dass alle Ärzte die 40 TOP-DRG&acute;s kennen- (und lieben-)-lernen, gleichzeitig kann man die Hitlisten, die fast alle Abteilungen haben, ergänzen um die tatsächlich wichtigen Diagnosen. Aus Masse massenhaft Klasse machen, sozusagen.
    Klappt aber nur, wenn die Chefärzte auch dahinter stehen und die Kollegen zusätzlich motivieren (bis jetzt herrscht die Meinung vor: laßt die Klein mal machen, das läuft schon. Das Problem wird sein, dass ich es zuletzt auch gewesen sein werde, wenn es nicht klappt.


    Berechtigterweise erzürnen sich auch meine Kollegen, weil es noch keine konkreten Handlungsempfehlungen gibt...

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    Ich habe für 2003 schon mal 10 Sitzungen beim Therapeuten gebucht, kann nie schaden.)


    Hoffentlich diagnostiziert dieser nicht Q00.- ! Nur um seinen Aufwand darzulegen, natürlich (kleiner Scherz..)

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    Wir sollten übrigens eine PPT-Download-Möglichkeit einrichten. ich auf jeden Fall lege auf meine Folien keinen Urheberschutz mehr, stelle sie also gerne ins Internet. Denn zum Beispiel diesen Kodierkram muss doch nicht jeder &quot;verpowerpointen&quot;.


    &quot;verpowerpointen&quot; ist ein noch besseres Wort als &quot;wacker&quot; oder &quot;Raufhändel&quot;... Her mit den Dateien oder dem Link.
    Wird sofort drauf verwiesen !

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    gruss
    patricia8)

    Herzliche Grüße
    B. Sommerhäuser :D

    Hallo Frau Zanga,

    Keineswegs sind Sie mir zu nahe getreten. Wenn meine Antwort so rübergekommen ist, bitte ich um Entschuldigung. Es geht mir nur darum, daß z.Zt., um den Pflegeaufwand zu dokumentieren meiner Kenntnis nach, kein anderes (flächendeckend praktiziertes) Instrument außer der PPR vorhanden ist. Daher muss (z.Zt. jedenfalls noch) gelten: Besser die PPR einbeziehen, als nichts zu haben... Aber das sehen Sie ja auch so. Ich meinte auch nicht die reine Einstufung in A/S-Kategorien, sondern die dafür nötige detaillierte Dokumentation der ATLs und des speziellen Pflegeaufwandes aus der sich hinterher die Einstufung ergibt. Um die PPR korrekt anzuwenden, scheint diese Dokumentation doch sinnvoll und m.E. auch ausreichend detailliert. Was meinen Sie ?

    Mit freundlichen Grüßen

    B. Sommerhäuser

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    Original von IZanga:
    Hallo DRG-Forum,,

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    Hallo Frau Zanga,


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    ...
    Ich muß leider auch Hr. Sommerhäuser widersprechen, denn die PPR ist zwar ein netter Ansatz zur Berechnung des Pflegeaufwandes, allerdings auch nicht mehr gesetzlich bindend und deckt zudem nur ein kleines Spektrum der pflegerischen Leistung ab.

    Zitat


    Es ist UNZWEIFELHAFT, dass von diversen Stellen die PPR nach wie vor (auch, wenn gesetzlich schon lange nicht mehr bindend) als EINE MÖGLICHKEIT betrachtet wird, den Pflegeaufwand zu dokumentieren. Diese Aussage war das Ziel meines Postings. Ich finde die PPR-Dokumentation deswegen auch nicht nur &quot;nett&quot;, sondern probat. Da sie in allen - mir bekannten Häusern - nach wie vor (intern) praktiziert wird, sollte man darauf bei der Kalkulation der DRGs auch zurückgreifen. Bessere Lösungen sind ehrenhaft, jedoch nicht flächendeckend etabliert. Im Übrigen finde ich die PPR - korrekt angewendet - detailliert genug, um pflegerische Leistungen abzubilden. Meine persönliche Meinung.

    Herzliche Grüße
    B. Sommerhäuser