Beiträge von DRG_Fan

    Guten Morgen,

    Herr Selter,

    ich denke, gerade wenn Menschen aufeinander treffen müssen gewisse soziale Verhaltensregeln befolgt werden.
    Dies gilt ebenso in Foren, gerade in einem wie MyDRG, wo es nicht selbstverständlich ist, dass einem geholfen wird. Dass Sie darauf sehr achten, finde ich lobenswert.
    Deshalb: ein Hoch auf Sie!

    Guten Tag allerseits,

    ich habe bisher keine Lösung zu meinem Problem finden können.
    Der Sachverhalt, welcher mir Probleme bereitet, ist sowohl medizinsicher als auch kodiertechnischer Natur.
    Allem voran sei gesagt, dass ich kein Mediziner bin.

    Bei einem Pat. wird die Erstdiagnose eines igM-Kappa-Plasmozytoms gestellt.
    In der Immunzytologie heisst es:

    \"Der Befund ist vereinbar mit einem niedrig malignem NHL der B-Zellreihe am ehesten vom Typ eines lymphoplasmozytoiden Immunozytoms. (B-Zellen mit 33% relativ vermehrt. Nachweis von 3% CD138 positiv.
    CD19 bis 36% mit Expression anFMC7, partiell CD 23 und CD 38, keine Expression an CD5 oder CD10, Kappa-Leichtrestriktion in mittlerer Antigendichte deutliche Expression an CD22 und CD20, keine Expression an CD103 und CD 25, CD11c reagiert ebenfalls negativ)\"

    eine Woche später heisst es in einer weiteren Immunzytologie:

    \"Insgesamt sind die Zytomorphologie wie auch die serologischen Parameter zur Diagnosefindung hinzuzuziehen, DD ist jedoch bei nachgewiesener CD138 positiver Population ein multiples Myelom zu erwägen.\"

    Worum handelt es sich denn nun? Kodiertechnisch stehe ich zwischen der C83.-, C88.0- und C90.- ...

    Nach welcher Einteilung richtet sich die Kodierung, die der Plasmozytome oder die der NHL?
    Die Morphologie der Neubildungen konnte mir ebenfalls nicht weiterhelfen.

    Ich stehe momentas etwas auf dem Schlauch... Neubildungen gehören normalerweise nicht zu meinem \"Kodiergebiet\".

    Vielen Dank für jegliche Hilfe

    Hallo allerseits,

    ich hoffe die Frage passt hier hin:

    was ist mit einem Patienten der bei oder nach einem Schlaganfall krampft und fortan Keppra als Medikation bekommt? Wie würde dies nun verschlüsselt werden (bin, zugegeben, doch etwas verwirrt).

    Hier würde ich zur speziellen Epilepsie tendieren (wenn diese Annahme korrekt ist, welcher ICD-Kode wäre es denn? :sterne: )

    Vielen Dank!

    Hallo Forum :),

    das heisst also, wenn z.B. eine Steinentferung des Gallengangs stattfindet und vorher nur eine Röntgendarstellung gemacht wird, kodiere ich nur die 5-513.2-, wenn zusätzlich aber noch eine diagnostische Endoskopie durchgeführt wird, kodiere ich beides?

    Vielen Dank

    Hallo Herr Selter,

    vielen Dank für die flotte Antwort.
    Allerdings habe ich den Überblick immernoch nicht erlangt. Mich verwirrt die D1105 etwas:

    In welchem Fall ist K92.1 (Meläna) HD, wann die K92.2 (GIB) und wann die Anämie bei GIB?
    Etwa:

    K92.2 wenn Zusammenhang zum Teerstuhl besteht, aber nicht sicher ist ob diese in Verbindung mit dem Untersuchungsergebnis steht (?),

    K92.1 Wenn kein Zusammenhang zwischen Teerstuhl und Ergebnis besteht und

    Anämie, wenn überhaupt garkein Teerstuhl erwähnt ist?

    Hängt es wirklich davon ab, ob der Arzt den Verdacht auf eine GIB äußert?

    Vielen Dank

    Hallo liebes Forum,

    zunächst: ich habe das Forum durchforscht und auch die DKR bzgl. der gastrointestinalen Blutung gelesen, allerdings habe ich keine befriedigenden Antwort gefunden.

    Ein Patient wird wegen einer Anämie aufgenommen und bekommt Ery.konzentrate. Er habe wohl Teerstuhl gehabt (davon steht nirgends etwas Schriftliches), möchte dies aber nicht abklären lassen und drängt auf Entlassung. Dennoch wird eine ÖGD durchgeführt, welche nur eine kleine axiale Hernie zeigt. Laut Brief: \"Ausschluss einer oberen GIB\".
    Im stat. Aufenthalt tritt kein Teerstuhl auf und auch gibt die Akte oder der E-Brief keinerlei Information darüber, dass überhaupt Teerstuhl vor dem Aufenthalt aufgetreten sei.

    Was ist denn nun die HD? Ich würde sagen die Anämie, ohne Nebendiagnose eines Teerstuhls.

    Und was wäre HD, wenn anamnestisch Teerstuhl bestanden hätte?

    Hilfe :sterne: bin verwirrt und hungrig :augenroll:

    Vielen Dank für jegliche hilfreiche Antwort

    Hallo Herr Selter,

    haben Sie vielen lieben Dank dafür :) Dann nehme ich doch die N18.5 als HD!

    Diese Kodierempfehlung basiert doch auf derselben von Ihnen genannten DKR? Zumindest im Prinzip, auch wenn sich der MDK auf die D0201 beruft.

    Guten Morgen liebe Community,

    habe zu dieser Frage bisher mit der Suchfunktion keinerlei Antwort bekommen.

    Wie kodiere ich einen Patienten, welcher stationär zur Entfernung eines Vorhofkatheters bei dialysepflichtiger Niereninsuffizienz aufgenommen wird (geplant, es lagen keine Komplikationen vor)? Der Patient hatte im Voraufenthalt bereits einen Shunt erhalten.

    HD: Z45.20
    ND: N18.5

    oder nur HD N18.5?


    Zur Abgrenzung dessen, wie kodiere ich einen Pat. welcher nur einen Port zur Chemo erhält? (Chemo wird erst ab nächstem Aufenthalt durchgeführt)

    Hatte mal etwas gelesen, dass bei einem dieser Fälle die zugrunde liegende Ursache oder Erkrankung als HD genommen wird, bin mir aber nicht mehr sicher.


    Vielen lieben Dank :)