Beiträge von patklein3

    [quote]
    Original von ToDo:
    Wenn wir immer nur darauf warten, dass der böse Gesetzgeber uns irgendetwas vorschreibt, sollten wir uns wenigstens nicht beschweren, wenn er es dann wirklich tut.


    :roll: :roll: :roll: Jaaaaaaa! Danke!
    Patricia
    --
    Patklein

    Liebe Angela,

    ich gebe Ihnen da völlig recht, ich würde es auch weglassen, wenn das Kind bei Ihnen im Haus geboren wurde: als Hauptdiagnose kommt es ja sowieso nur bei den Entbindungen vor Aufnahme in Frage. Und als Nebendiagnose ist es einfach entbehrlich (es ist meines Wissens nach nirgendwo expressis verbis ausgeschlossen, aber es hat keinen Einfluss auf das Grouping und es ist einfach sinnlos. Fragen Sie doch ihre Ärzte mal, warum sie es zusätzlich kodieren wollen (außer, dass damit die Statistik der Nebendiagnoseanzahl geschönt wird, kann ich mir keinen Grund mit sittlichem Nährwert vorstellen.))
    Gruß
    Patricia
    --
    Patklein

    Lieber Herr Lückert,

    die 15 Minuten können sich nur auf die gesamte LEP-Dokumentation beziehen, glaube ich, und nicht auf einen zusätzlichen Aufwand. Und wenn man die unterschiedlichen Methoden der Pflegedokumentation derzeit sieht, könnte es sich sogar um eine Vereinfachung handeln....
    Gruß
    Patricia
    --
    Patklein

    ....mal ´ne blöde Frage in dem Zusammenhang: zieht die KV nicht immer nur 10€ bei den "Scheinen" ab, die auch gezahlt haben??? Denn meines Wissens nach mahnt der Arzt einmal den Patienten und übermittelt dann den Fall an die KV, die mit der weiteren "Eintreibung" der 10€ betraut ist (und meines Wissens nach dafür auch 4€ zusätzlich dem Patienten berechnet).
    ?( Patricia?(
    --
    Patklein

    :) nein nein, Herr Blaschke, keine Sorge, so hatte ich es auch nicht verstanden. Ich liebe nur einfach häufig die Rolle des Advocatus diaboli:teufel: (wobei ich vielleicht "Advocata diaboli" schreiben müßte???).
    Herzlichst
    Patricia
    --
    Patklein

    Lieber Herr Blaschke,

    ja ja, das wird wohl das wissenschaftliche Umfeld sein ;) .
    Nehmen Sie es nicht persönlich, aber Sie und ich wissen, dass wir Ärzte, wenn wir ausschließlich wissenschaftlich fundiert arbeiten dürften, ungefähr 80% der derzeitigen ärztlichen Tätigkeiten unterlassen müssten. Das mag an Unikliniken vielleicht ein kleines bisschen anders sein, aber über 50/50 kommt man wahrscheinlich auch dort nicht heraus.

    Ich fühle mich auch ein bisschen missverstanden: ich bin wie Sie auch der Meinung, dass das Thema "Mindestmengen" unbedingt sauber evaluiert werden muss. Ich kann mich Ihnen nur nicht anschließen, dass bis dahin alles beim Alten bleiben soll.

    QM ist nicht immer jahrelanges "Plan-Do-Check-Act" sondern manchmal reicht es auch, wenn man einen Besen nimmt und fegt :besen: .

    Und zu den Bögen: wie gesagt, gerade im cardiologischen Bereich ist dieser Bogen wirklich von der wissenschaftlichen Elite entwickelt worden (und nicht von solch unwissenschaftlichen Menschen wie mir). Und wissenschaftlich macht das 30-Tage Intervall ja auch Sinn, deshalb ist langfristig ja auch eine Vernetzung mit dem ambulanten Bereich geplant. Dass es unter den derzeitigen Bedingungen vor Ort schwierig ist, ist ganz sicher richtig. Aber: manche Abteilungen (auch kardiochirurgische!) telefonieren tatsächlich jedem einzelnen Patienten hinterher.

    Weiterhin herzliche Grüße
    Ihre Patricia Klein


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    Patklein