Beiträge von kodiersimi

    Hallo zusammen an diesem schönen Sonntag :(

    ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen. Habe jetzt noch die chirurgische Abteilung dazubekommen und bin da etwas schwach.

    Die Ärzte haben den Kode 5-782.x2 kodiert Exzision und Resektion von erkranktem Knochengewebe Humerus sonstige.

    Der MDK hätte jedoch gerne 1-481.1, da Knochengewinnung mit scharfen Löffel wohl so abgebildet. Es erfolgte als Primär OP eine geschlossene Reposition 5-790.42. Wer hat nun Recht MDK oder Ärzte. Anbei noch der OPBericht. Für mich ist das alles neu. Hoffe auf Euro ProfiHilfe :D

    Nach Desinfektion und sterilem Abdecken erfolgt am Vorderrand der lateralen Klavikula senkrechte, 2 cm lange Hautinzision. Durchtrennen des Subkutangewebes, Längsspalten der Rotatorenmanschette. Unter Röntgendurchleuchtung wird dann mit einem Kirschnerdraht in Höhe des Tuberkulum majus in den Schaft eingegangen. Proximal Überbohren des Drahtes. Nun wird mit einem scharfen Löffel in den Markraum eingegangen, unter Röntgendurchleuchtung wird der Frakturbereich lokalisiert und es werden mehrere Anteile von Spongiosa zur feingeweblichen Untersuchung entnommen. Nun wird die Länge des einzubringenden Nagels bestimmt und über das Zielgerät wird ein unaufgebohrter Humerusmarknagel der Fa. Synthes von 7 mm Durchmesser eingebracht. Nach Reposition der Fraktur und anatomiegerechter Frakturstellung erfolgt proximal die statische Verriegelung mit einer 36 mm langen Schraube und distal mit einer 24 mm langen Schraube, freihandverriegelt. Es zeigt sich eine Osteoporose des Knochens, so dass die Schrauben nicht gut Halt finden, eine weitere Schraubenosteosynthese zur Verriegelung ist jedoch bei diesem Frakturtyp nicht erforderlich. Entfernen des Zielgerätes und Printdokumentation in beiden Ebenen. Anschließend schichtweiser Wundverschluss, Naht der Faszie im Bereich des Schultergelenkes, Subcutannähte und Einzelknopfhautnaht. Auch die Stichinzisionen der Verriegelungsschrauben werden verschlossen.

    Hallo zusammen,

    ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Habe folgendes Problem bei den Gynäkologen, diese haben den OPS verschlüsselt 1-501 Biopsie der Mamma durch Inzistion bei diesem OPBericht:
    "Nach regelrechter Lagerung der Patientin, Desinfektion des OP-Gebietes und dem sterilen Abdecken folgt der zirkulär zur Mamille ausgerichtete Hautschnitt im oberen äußeren Quadranten der rechten Brust. Scharfe Präparation durch das subkutane Fettgewebe und Aufsuchen des Drahtankers in seinem Verlauf. Der Drahtanker wird präparatorisch bis zur Spitze weiter verfolgt, dann ist palpatorisch unmittelbar vor der Spitze des Ankers liegend ein nodulärer Befund zu ertasten. Anhaken des Tumors und scharfe Exstirpation aus dem Umgebungsgewebe mit einer Schere. Die sofort durchgeführte Präparatradiografie zeigt einen Weichteiltumor mit Mikrokalzifikationen enthalten.  
    Sorgfältige elektrokaustische Blutstillung im Wundgebiet. Inspektion und Austastung der Wundhöhle sind unauffällig auf Residuen eines Tumors. Feststellung von Bluttrockenheit. Sicherheitshalber Einlage einer 10er-Redon-Saugdrainage und Ausleiten über die Submammärfalte. Das umgebende Mammaparenchym füllt zwanglos das Operationsgebiet, so dass auf eine Defektdeckung durch Parenchymplastik verzichtet werden kann. Verschluss der Hautinzision durch einen subkutan geführten 4 x 0 Vicrylfaden und durch eine intrakutan geführte fortlaufende Monocrylnaht der Stärke 5 x 0 sowie Steristrip-Pflasterverband."


    Das klingt mir ein bisschen mehr als der OPS abdeckt, könnt ihr mir helfen, ich bin leider kein OP Profi!!!

    Danke schon mal im Voraus.

    Hallo zusammen,

    hoffe jemand liest noch in etwas älteren Fragestellungen. Es ist bei uns aktuell die Frage angekommen wann und wie noch die D68.- zu verschlüsseln ist. Hoffe ihr könnt mir wieder mal weiterhelfen. Wie verhält es sich denn wenn kein Marcumarpatient, erhält aber Heparin oder Monoembolex und es kommt zu einem Quickabfall woraufhin Konakion oder PPSB gegeben werden muss? Kann ich dann auch die D68.- verschlüsseln?

    Hallo zusammen ich habe noch einmal bezüglich der Sepsis eine grundsätzliche Frage. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

    Was ist wenn ich Negative Blutkulturen habe, nur 2 Sepsiskriterien erfüllt sind und ein Kriterium der Organkomplikation. Infektion wie Pneumonie liegt vor.

    Kann ich dann eine Sepsis kodieren? Ich wurde total durcheinandergebracht, da ich da bisher sicher war bezüglich der Kriterien, habe auch schon bei der Dt. Sepsisgesellschaft nachgelesen und jetzt schwirrt der Kopf und.

    Über Antworten freue ich mich. :)

    Hallo zusammen,

    kennt jemand von Euch den ICD Kode G93.2 der u.a. für gutartig intrakranielle Drucksteigerung steht. Im CT wird das wohl als Mittellinienverlagerung beschrieben. Wenn ich dies im CT habe könnte ich diesen Kode doch kodieren um den Fall besser abzubilden oder muss noch irgendein Aufwand sein?

    Kennt jemand den Kode oder gibt es seitens des MDKs hier Probleme.

    Für Eure Hilfe wie immer Dank ^^

    Hallo zusammen,

    es wurde mir ja schon sehr geholfen, aber man ist trotzdem immer wieder unsicher, deshalb mal wieder *nerv.

    Folgender Bericht:

    Retrograde Punktion der A. femoralis com. (AFC) beidseits, chirurgische Freilegung der AFC links, Anlage einer 5 F Schleuse. Percutanes Vorgehen via AFC rechts mit Vorlegen eines Prostar- Verschluss- Systems. Via AFC rechts wird ein 4 F Pigtail Katheter bis oberhalb der Nierenarterienabgänge platziert. Angiographie über Pigtail-Katheter: Nachweis eines großen infrarenalen BAA. Beckenachse beidseits verkalkt, höhergradige Stenosierung des A. iliaca interna Abganges links, A. iliaca interna rechts funktionell verschlossen. A. iliaca externa und A. iliaca com. beidseits ohne relevante Stenosen.

    Von links erfolgt die Sondierung des Aneurysmas mit einem 0.035“er Terumodraht unter Schienung eines MP-Katheters. Nach Wechsel auf einen Archer 0.035“ Super stiff Draht wird der Hauptkörper (Endurant II 20 F) via A. femoralis com. links in die Aorta abdominalis unmittelbar unterhalb der Nierenarterien freigesetzt. Unter angiographischer Die Sondierung der kontralateralen Seite gelingt mit einem MP- Katheter recht rasch. Die Kontrolle der intraluminalen Lage mittels Pigtail Katheter erfolgt im Hauptkörper. Freisetzung des kontralat. Schenkels (16 F) unter Röntgenkontrolle. Nachdilatation der Landungszonen und der Überlappung mittels Reliant- Ballon. Verlängerung des ipsilat. Schenkels mit einer weiteren Rohrprothese und Nachdilatation der A. iliaca com. beidseits (Wanda 10.0 x 40 mm). Abschluss der Intervention.

    Chirurgischer Verschluss der linken Leiste. Percutaner Verschluss der linken Leiste mittels Prostar.


    Es wurde die Kodierung wie folgt vorgenommen:

    5-38a.14 Endovaskuläre Implantation Bifurkationsprothese aortobiiliakal ohne Fenestrierung (meines erachtens wird nur die Rohprothese oben beschrieben)

    5-38a.40 Endovaskuläre Imp. von Rohrprothese, ilikal ohne Seitenarme

    3604+3605

    8-836.04 PTA Ballon A. abdominalis (würde ich persönlich nicht verwenden)+ 8-836.09 PTA Ballon A. Iliaca externa +

    8-836.09 PTA Ballon A. iliaca communis.

    ?( ?(

    Danke Euch für Eure Mithilfe :rolleyes: